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ZVEH-Frühjahrskonjunkturumfrage

Geschäftsklimaindex der E-Handwerke steigt erneut

Bild: ZVEHBild: ZVEH
Geschäftsklimaindex

Ein gestiegener Geschäftsklimaindex, eine wachsende Nachfrage nach erneuerbaren Energien und Zukunftstechnologien, zunehmende Auftragsbestände sowie Umsatzzuwächse - trotz belastender Indikatoren im Baubereich blicken die elektrohandwerklichen Betriebe der aktuellen ZVEH-Frühjahrskonjunkturbefragung zufolge mit großem Optimismus in die Zukunft. Allerdings zeigt die hohe Zahl der offenen Stellen: Die Fachkräftelücke wächst ebenfalls.

Trotz der Herausforderungen im Baubereich durch Inflation, hohe Materialpreise, Kaufkraftverlust sowie steigende Bauzinsen und einen für 2023 prognostizierten Rückgang, insbesondere des Wohnungsbaus um etwa 12,5%, blicken die E-Handwerke mit Optimismus in die Zukunft. Das macht die vom 27. Februar bis zum 3. März durchgeführte Frühjahrskonjunkturumfrage des Zentralverbandes der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) deutlich. An der Befragung nahmen mehr als 1.200 Betriebe teil. Grund für die positive Einschätzung ist die robuste Nachfrage nach e-handwerklichen Leistungen, die im Zuge von Energiewende, Energiekrise und Digitalisierung weiter zunimmt.

Hoher Geschäftsklimaindex von 83,6 Punkten

Dass sich die wirtschaftliche Situation der e-handwerklichen Betriebe in den vergangenen Monaten - nicht zuletzt aufgrund der zunehmenden Umstellung auf erneuerbare Energien und der damit verbundenen Elektrifizierung - positiv entwickelt hat und der Großteil von ihnen zuversichtlich in die Zukunft blickt, zeigt der aktuelle Geschäftsklimaindex. Dieser stieg gegenüber der im September durchgeführten Herbstkonjunkturumfrage 2022 noch einmal deutlich an (Herbst 2022: 79,5 Punkte) und liegt mit 83,6 Punkten nun wieder auf dem Niveau der Frühjahrsumfrage 2022 (83,9 Punkte), die kurz vor Ausbruch des Ukraine-Krieges durchgeführt worden war.

ZVEH

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL Newsletter 5 2023 - 15.03.23.
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