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Skalierbare Fördertechnik für Batteriehersteller

Flexibel fördern

Skalierbar, flexibel und palettenfrei

Neben dem Wunsch nach Skalierbarkeit hat Intralox zwei weitere wichtige Kriterien identifiziert: An erster Stelle steht die Flexibilität, da die Zahl verschiedener Batterietypen in den nächsten fünf Jahren drastisch steigen wird. Die Anlagen müssen daher in der Lage sein, viele verschiedene Typen auf demselben Intralogistiksystem zu verarbeiten - und damit eine Vielzahl von Gewichten, Abmessungen und anderen unterschiedlichen Eigenschaften handhaben können. Die nächste Anforderung, die Costa identifiziert hat, ist eine Lösung ohne Paletten und Werkstückträger. Sie würden nur die Komplexität und die Kosten der Produktionslinie in die Höhe treiben. Das Handling von Batterien direkt auf der Förderfläche reduziert hingegen die Investitionskosten und die Zeit bis zur Markteinführung.

Intralox ist unter anderem auf modulare Kunststoffbänder für spezielle Zwecke fokussiert. Ein solche Lösung ist die Activated-Roller-Belt-Technologie (ARB), die bereits vor 15 Jahren eingeführt wurde. Bei herkömmlichen Rollenförderern werden meist Pop-up-Ausschleuser eingesetzt, um Güter zu vereinzeln oder quer zur Förderrichtung zu transportieren. Diese Bänder springen zwischen den Rollen auf und werden separat motorisiert, um die seitliche Bewegung der Güter zu ermöglichen. Ein Nachteil ist, dass die Bänder zwischen den Rollen nicht die gesamte Bodenfläche des Transportguts unterstützen und daher die Größe der beförderten Gegenstände einschränken. ARB löst diese Problematik durch ein Band, in das kleine Rollen eingelassen sind, die in einem bestimmten Winkel zur Laufrichtung stehen. Vor allem, wenn ein hoher Durchsatz und eine vorsichtige Handhabung bei der Vereinzelung erforderlich sind, können ARB-Geräte und insbesondere die spezielle Version DARB (Dual-Stacked Angled Roller Belt), die Gegenstände bis zu 90° quer zur Linie transportiert, eine geeignete Lösung sein.

Die DARB-Technik erfüllt die drei genannten Anforderungen an die Produktionslogistik für Elektroautobatterien: Sie verbessert die Skalierbarkeit, da sie den Durchsatz von Batterielinien im Vergleich zu konventionellen Gliederbandförderern erheblich erhöhen kann, denn die Stopp- und Startzeiten vor orthogonalen Bewegungen entfallen. Außerdem ist die Förderstrecke mit DARB flexibler, da durch die Unterstützung der vollen Bandbreite Größenbeschränkungen für die Artikel entfallen. Schließlich machen DARB-Lösungen Paletten überflüssig, da sie die EV-Batterie über die gesamte Grundplatte tragen.

Hans Turck GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 3 (HMI) 2023 - 05.04.23.
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