Anzeige

KI-gestützte Handlungsempfehlungen

Mehr Stabilität in Krisenzeiten

In den vergangenen Jahren ist der Krisenzustand fast normal eworden. Künstliche Intelligenz kann Unternehmen helfen, in diesen Zeiten Stabilität zu gewinnen. Das BMWK-Forschungsprojekt Pairs zeigt, wie das gelingen kann.

Bild: www.pairs-projekt.deBild: www.pairs-projekt.de
Die Pairs-Projektpartner

Der KI-Innovationswettberwerb

Das Hochwasser im Ahrtal, die Corona-Pandemie, die Havarie der Ever Given im Suezkanal, der Ukraine-Konflikt sowie Katastrophen im Zuge der Klimakrise haben in den letzten Jahren die Verwundbarkeit globaler Lieferketten aufgezeigt. Und das hat spürbare Auswirkungen auf die Wirtschaft. Unternehmen mit unsteten Lieferketten und einer hohen Abhängigkeit von ausländischen Lieferanten und Produktionsstandorten sind einem höheren wirtschaftlichen Risiko ausgesetzt sind. Obwohl Krisen nicht immer vorhersehbar sind, können sich Unternehmen darauf vorbereiten, etwa mit künstlicher Intelligenz.

Krisen vorhersagen

Das Projekt Pairs (Privacy-Aware, Intelligent and Resilient CrisiS Management), das im Rahmen des KI-Innovationswettbewerbs des BMWK gefördert wird, hat zum Ziel, mithilfe seiner lernenden KI-Plattform Krisen schneller zu identifizieren und zu managen. Die Plattform richtet sich an Unternehmen, Betreiber kritischer Infrastrukturen sowie Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Die KI-Hybrid-Technologie ist in der Lage, das initiale Krisenereignis aufgrund der zur Verfügung stehenden Daten zu analysieren und zu erkennen Darüber hinaus berückstichtigt die Technologie auch die Reaktionen verschiedener Akteure auf das Ereignis.

Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

Dieser Artikel erschien in IT&Production 4 (Mai) 2023 - 10.05.23.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.it-production.com