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Wago und Rexroth vertiefen Partnerschaft bei ctrlX Automation

Gemeinsam für mehr Offenheit

Bosch Rexroth hat mit seinem Betriebssystem ctrlX OS einen neuen Ansatz gewählt und die Software von der eigentlichen Steuerungs-Hardware gelöst. Auch andere Anbieter oder Mitbewerber können das Linux-basierte Betriebssystem für ihre Zwecke einsetzen und etwa als System- und Technologiepartner fungieren. Als erstes hat sich nun Wago für diesen Weg entschieden und will ctrlX OS künftig als Basis für sein Controller-Portfolio nutzen. Auf diese Weise will man die Offenheit in der industriellen Automatisierung weiter vorantreiben.

Bild: Bosch RexrothBild: Bosch Rexroth
Ursprünglich exklusiv für die eigene Automatisierungsplattform vorgesehen, macht Rexroth das Betriebssystem ctrlX OS jetzt auch anderen Anbietern zugänglich ? erster Partner ist Wago.

Ziele der Partnerschaft von Wago und Rexroth auf einen Blick

Integration des Betriebssystems ctrlX OS in zukünftige Wago-Steuerungen

Stärkung des Freiraums für Automatisierungsanwender durch die gemeinsame Weiterentwicklung der Plattform ctrlX Automation

Entwicklung branchenspezifischer App

Schaffung einer weltweit etablierten Automatisierungsplattform durch Integration weiterer Partners

Das Betriebssystem ctrlX OS ist für den Echtzeit-Einsatz konzipiert und auf allen Ebenen einsetzbar - von der Feldebene über Edge-Devices bis in die Cloud. Durch die vollständige Offenheit hebt es bisherige Grenzen auf und schafft neue Handlungsspielräume für die Anwender. Mit der Installation von ctrlX OS erhalten sie Zugang zum gesamten Ökosystem. Dabei bietet sich eine immense Bandbreite an Apps, die im zugehörigen Online Store zum Download bereitstehen.

Ursprünglich kam das Betriebssystem exklusiv auf der Core-Steuerung des Baukastens ctrlX Automation zum Einsatz, der 2019 als neue Automatisierungsgeneration vorgestellt hatte. Seit dem hat Rexroth jedes Jahr eine neue Ausbaustufe präsentiert. Im vergangenen Herbst wurde dann das Betriebssystem als separate Lösung für das industrielle Umfeld angekündigt. Dadurch sollen Möglichkeiten der Zusammenarbeit und Co-Creation entstehen, die es im Markt des Maschinen- und Anlagenbaus bislang nicht gab.

WAGO GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 4 (Mai) 2023 - 03.05.23.
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