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Was ist eine Equipment-Lebenszyklus-Analyse?

Straffe Prozesse für Service und Instandhaltung

Im Umgang mit Assets und Equipments setzen viele Unternehmen auf die Equipment-Lebenszyklus-Analyse. Doch was ist darunter zu verstehen, was nutzt sie und wie setzt man eine solche Analyse auf? Ein detaillierter Leitfaden für optimierte Instandhaltungs- und Serviceprozesse.

Bild: Remberg GmbHBild: Remberg GmbH
Digitalisierungspotenzial im Service von Maschinen

Unter Equipments oder Assets sind im industriellen Kontext Sachanlagen zu verstehen, also materielle Vermögensgegenständen wie Maschinen, Anlagen, Fahrzeuge und Gebäude. Ein Equipment-Lebenszyklus beschreibt die Phasen im Lebenszyklus einer Sachanlage. Der Equipment-Lebenszyklus beginnt üblicherweise mit der Planung, in der zunächst der Bedarf für ein Equipment ermittelt wird und setzt sich über die gesamte Nutzungsdauer bis hin zur Entsorgung des Equipments fort. Dabei durchläuft das Equipment zwischen Planung und Entsorgung für gewöhnlich die Phasen Engineering, Beschaffung, Inbetriebnahme, Betrieb und Austausch, manchmal auch Upgrade, Retrofit oder Überholung. Im Rahmen des industriellen, anlagennahen Equipment Managements betrachtet insbesondere der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) bei der zugrundeliegenden Definition nur den bestimmenden Teil des Equipment-Lebenszyklusses: den Betrieb und die Instandhaltung. Eine Equipment-Lebenszyklus-Analyse beschreibt den Ablauf innerhalb des Anything-Relationship-Managements (XRM), bei welcher der vollständige Lebenszyklus eines Equipments abgebildet und im Anschluss auf das Optimierungspotential hin untersucht wird. Im Folgenden erfahren Sie, worauf es bei der Ausarbeitung ankommt und welche Faktoren neben den Lebenszyklus-Abschnitten von Maschinen und Anlagen zu berücksichtigen sind.

remberg GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production 5 (Juni) 2023 - 13.06.23.
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