Was kann KI?
Künstliche Intelligenz ist eines der Trendthemen und wird stark gehypt - manchmal zu sehr. Oft werden schon aufwendige Steuerungsfunktionen als KI verkauft. Nichtsdestotrotz ist die Palette der Einsatzmöglichkeiten breit gestreut.
Bild: TeDo Verlag GmbHZwar sieht eine große Mehrheit der Unternehmen künstliche Intelligenz als Chance, aber nur neun Prozent setzen sie bereits tatsächlich ein. Das ergab eine Studie des Digitalverbands Bitkom, für die 606 Unternehmen ab 20 Beschäftigten aus allen Branchen in Deutschland befragt wurden. Die Automatica will vom 27. bis 30. Juni zeigen, wie Digitalisierung und KI die industrielle Produktion effizienter, sicherer und nachhaltiger machen können. So bringt der Augsburger Automatisierungsprofi Kuka seinen Dome mit nach München. In der großen Leinwand-Kuppel sollen reale Produktionsanlagen in rund 90 Sekunden visuell für die Besucher erlebbar werden. Zudem wollen eine Reihe weiterer Hersteller, z.B. Micropsi Industries und Robominds, Standardroboter für KI-Anwendungen qualifizieren. Wie einfach das gelingt, beweist Robominds mit dem Robobrain: dem Gehirn, das industriellen Robotern menschliche Intelligenz verleiht.
Dem Softwareentwickler Levatas ist es kürzlich sogar gelungen, mithilfe von KI den hundeähnlichen Roboter Spot von Boston Dynamics mit Sprachbefehlen zu steuern und zwar mit ChatGPT und einer Speech-to-Text-App von Google. Levatas-Gründer und -Geschäftsführer Chris Nielsen sagte in einem Interview mit dem Globe: "Wir scherzen manchmal und sagen, dass wir KI für Arbeiter bauen. Sie ist vielleicht nicht so sexy wie andere KI, aber sie kann Fabriken helfen, ihre Produktivität aufrechtzuerhalten."
Wenn man bedenkt, wie begrenzt die Möglichkeiten von ChatGPT bei der Erstellung von technischen Fachbeiträgen sind, ist das schon erstaunlich. Aber mit diesen werden Sie auch sehr gut vom SPS-MAGAZIN versorgt. Ab sofort übrigens auch von mir. Seit Juni komplettiere ich nämlich als neuer Chefredakteur das kompetente Redaktionsteam. Ich hoffe, ich kann es mit meiner 25-jährigen Erfahrung als Redakteur für Automatisierungstechnik bereichern - vielleicht kommt Ihnen mein Gesicht auch bekannt vor. Jedenfalls freue ich mich sehr darauf, Sie zukünftig gemeinsam mit dem tollen Team des SPS-MAGAZINs mit aktuellen Informationen aus allen Aspekten der Automatisierungstechnik zu versorgen. Gerne können Sie mich diesbezüglich kontaktieren, oder wir treffen uns auf der Automatica in München?
Künstliche Intelligenz ist eines der Trendthemen und wird stark gehypt - manchmal zu sehr. Oft werden schon aufwendige Steuerungsfunktionen als KI verkauft. Nichtsdestotrotz ist die Palette der Einsatzmöglichkeiten breit gestreut.
Bild: TeDo Verlag GmbHZwar sieht eine große Mehrheit der Unternehmen künstliche Intelligenz als Chance, aber nur neun Prozent setzen sie bereits tatsächlich ein. Das ergab eine Studie des Digitalverbands Bitkom, für die 606 Unternehmen ab 20 Beschäftigten aus allen Branchen in Deutschland befragt wurden. Die Automatica will vom 27. bis 30. Juni zeigen, wie Digitalisierung und KI die industrielle Produktion effizienter, sicherer und nachhaltiger machen können. So bringt der Augsburger Automatisierungsprofi Kuka seinen Dome mit nach München. In der großen Leinwand-Kuppel sollen reale Produktionsanlagen in rund 90 Sekunden visuell für die Besucher erlebbar werden. Zudem wollen eine Reihe weiterer Hersteller, z.B. Micropsi Industries und Robominds, Standardroboter für KI-Anwendungen qualifizieren. Wie einfach das gelingt, beweist Robominds mit dem Robobrain: dem Gehirn, das industriellen Robotern menschliche Intelligenz verleiht.
Dem Softwareentwickler Levatas ist es kürzlich sogar gelungen, mithilfe von KI den hundeähnlichen Roboter Spot von Boston Dynamics mit Sprachbefehlen zu steuern und zwar mit ChatGPT und einer Speech-to-Text-App von Google. Levatas-Gründer und -Geschäftsführer Chris Nielsen sagte in einem Interview mit dem Globe: "Wir scherzen manchmal und sagen, dass wir KI für Arbeiter bauen. Sie ist vielleicht nicht so sexy wie andere KI, aber sie kann Fabriken helfen, ihre Produktivität aufrechtzuerhalten."
Wenn man bedenkt, wie begrenzt die Möglichkeiten von ChatGPT bei der Erstellung von technischen Fachbeiträgen sind, ist das schon erstaunlich. Aber mit diesen werden Sie auch sehr gut vom SPS-MAGAZIN versorgt. Ab sofort übrigens auch von mir. Seit Juni komplettiere ich nämlich als neuer Chefredakteur das kompetente Redaktionsteam. Ich hoffe, ich kann es mit meiner 25-jährigen Erfahrung als Redakteur für Automatisierungstechnik bereichern - vielleicht kommt Ihnen mein Gesicht auch bekannt vor. Jedenfalls freue ich mich sehr darauf, Sie zukünftig gemeinsam mit dem tollen Team des SPS-MAGAZINs mit aktuellen Informationen aus allen Aspekten der Automatisierungstechnik zu versorgen. Gerne können Sie mich diesbezüglich kontaktieren, oder wir treffen uns auf der Automatica in München?
TeDo Verlag GmbH
Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 6 (Juni) 2023 - 19.06.23.Für weitere Artikel besuchen Sie www.sps-magazin.de
