Roboterlösung als beste Montageidee
Im Rahmen der Besten Montageidee, die auf dem Deutschen Montagekongress prämiert wird, wurden in diesem Jahr erstmals vier Einreichungen ausgezeichnet. Den ersten Platz belegte die Firma TQ Robotics mit der Verpackungsanlage für den Vierquadrantenzähler Energy Manager, die im Mai in Betrieb gegangen ist. Als Herz der Anlage übernimmt ein Franka-Emika-Cobot die Etikettierung des Produkts sowie die komplette Verpackung.Mit einer Taktzeit von ca. 100s bringt es die Anlage auf eine Stückzahl von 112.500 pro Jahr und einen Return of Invest von elf Monaten. Platz zwei belegte eine Roboterlösung, mit der Rohde & Schwarz produziertes Hochfrequenzequipment prüft. Ziel war es vor allem, das aufwändige Verschrauben der Messgeräte zu automatisieren. Im Ergebnis übernehmen heute in neuen Zellen UR-Cobots das Anschrauben mehrerer Kabel im Kontaktierprozess. Den dritten Platz teilen sich erstmals zwei Projekte: Zum einen die Idee einer taktilen Offlineprogrammierung von Roboterzellen in der Elektronikfertigung, die Siemens gemeinsam mit ArtiMinds umgesetzt hat. Zum anderen die Firmen Machineering und Leonardo für die Abbildung des Human Twins, um manuelle Arbeitsprozesse durch den Einsatz moderner Simulationssoftware zu verbessern.
Im Rahmen der Besten Montageidee, die auf dem Deutschen Montagekongress prämiert wird, wurden in diesem Jahr erstmals vier Einreichungen ausgezeichnet. Den ersten Platz belegte die Firma TQ Robotics mit der Verpackungsanlage für den Vierquadrantenzähler Energy Manager, die im Mai in Betrieb gegangen ist. Als Herz der Anlage übernimmt ein Franka-Emika-Cobot die Etikettierung des Produkts sowie die komplette Verpackung.Mit einer Taktzeit von ca. 100s bringt es die Anlage auf eine Stückzahl von 112.500 pro Jahr und einen Return of Invest von elf Monaten. Platz zwei belegte eine Roboterlösung, mit der Rohde & Schwarz produziertes Hochfrequenzequipment prüft. Ziel war es vor allem, das aufwändige Verschrauben der Messgeräte zu automatisieren. Im Ergebnis übernehmen heute in neuen Zellen UR-Cobots das Anschrauben mehrerer Kabel im Kontaktierprozess. Den dritten Platz teilen sich erstmals zwei Projekte: Zum einen die Idee einer taktilen Offlineprogrammierung von Roboterzellen in der Elektronikfertigung, die Siemens gemeinsam mit ArtiMinds umgesetzt hat. Zum anderen die Firmen Machineering und Leonardo für die Abbildung des Human Twins, um manuelle Arbeitsprozesse durch den Einsatz moderner Simulationssoftware zu verbessern.
Süddeutscher Verlag
Dieser Artikel erschien in ROBOTIK UND PRODUKTION 4 (Sep) 2023 - 04.09.23.Für weitere Artikel besuchen Sie www.robotik-produktion.de