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RFID, UHF, QR-Code, Biometrie und virtueller Ausweis

Identifikationsmedien für den Zutritt im Vergleich

Komplizierte Schlüsselverwaltung ade - eine elektronische Zutrittskontrolle löst die Aufgabe viel eleganter. Die Frage ist jedoch: Welches Identifikationsmedium eignet sich für welche Art von Zutrittskontrolle. Die verschiedenen Technologien unterscheiden sich in ihren Funktionen und im Sicherheitsniveau. Im Folgenden stellen wir fünf verschiedene Identifikationstechnologien vor, die sich für Zutrittskontrolle nutzen lassen.

Bild: PCS Systemtechnik GmbHBild: PCS Systemtechnik GmbH
In Mitarbeiterausweisen steckt RFID-Technologie, die sich für viele Aufgaben der Betriebsorganisation eignet.

1. Mitarbeiterausweise mit RFID

RFID hat sich als Standardmedium für die Zutrittskontrolle etabliert und ist in zahlreichen Unternehmen schon seit vielen Jahren im Einsatz. Um hier auf der sicheren Seite zu sein, ist es notwendig, die eingesetzte Technologie regelmäßig auf Aktualität zu prüfen. Einige RFID-Verfahren wurden bereits gehackt und sollten daher nicht mehr in Zutrittssystemen genutzt werden. Gerade bei Zutrittskontrolle ist diese Nachlässigkeit fatal, da dadurch die Sicherheit des Systems gefährdet wird. Aber nach dem Motto "Never change a running system" scheuen viele Betriebe vor einer Modernisierung zurück. Im Sinne eines proaktiven Risikomanagements lohnt es sich unbedingt, einen Umstieg auf eine neuere RFID-Technologie wie Mifare DESFire EV2/3 oder Legic Advant anzugehen. Dies gilt nicht nur für die Ausweise, sondern auch die installierte Zutrittshardware. Auch hier bieten aktuelle Modelle Vorteile, wie z.B.:

  • • Kombinationsmöglichkeiten von vernetzter Zutrittskontrolle mit abgesetzten mechanischen Schließsystemen, z.B. auf Basis von OSS.
  • • Schnellere Reaktionszeiten am Lesegerät für das Buchen und Schreiben mit Identifikationsmedien.
  • • Neue Multifunktionsleser erlauben die parallele Nutzung von zwei Leseverfahren, so dass eine Migration auf aktuelle Technologie im laufenden Betrieb umzusetzen ist.
  • • Nicht zuletzt bieten moderne Hardware-Systeme die Möglichkeit, die Geräte in einer Cloud-Umgebung zu betreiben. Dies ermöglicht eine flexiblere und effizientere Verwaltung der Zeit- und Zutrittssysteme.

PCS Systemtechnik GmbH

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 1 (Februar) 2024 - 16.02.24.
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