Anzeige

RFID, UHF, QR-Code, Biometrie und virtueller Ausweis

Identifikationsmedien für den Zutritt im Vergleich

Bild: PCS Systemtechnik GmbHBild: PCS Systemtechnik GmbH
Der virtuelle Ausweis kann auch aus der Ferne übermittelt werden.

2. UHF-Transponder

Soll der Lesevorgang eines Ausweismediums über eine größere Distanz funktionieren, reicht RFID nicht aus. Hier bewähren sich UHF-Leser, z.B., um Lagertore zu öffnen oder die Zufahrt zu Parkgaragen zu ermöglichen. Sie arbeiten in der Regel auf der Frequenz von 865,6 bis 867,6MHz und werden mit passiven UHF-Transponder-Medien bedient. Sie sind z.B. als Klebe-Transponder verfügbar, die direkt ins Fahrzeug geklebt werden können. Wie Autobahn-Vignetten sind sie mit einer Einmal-Beschichtung ausgestattet, so dass sie nicht abgelöst und weitergegeben werden können. Diese UHF-Aufkleber kommunizieren in einer Distanz von bis zu 8m. Für Fahrzeuge in der Logistik, wie Gabelstapler oder Ameisen, eignen sich Transponder-Tags im Kunststoff-Gehäuse (HD-Tags). Durch ein zusätzliches Montageblech lassen sie sich an geeigneter Stelle anbringen. Die Metallplatte bringt den zusätzlichen Vorteil, dass sie die Reichweite des Transponders verstärkt - so wird eine Distanz von bis zu 15m erreichbar. Für sicherheitskritische Anwendungen sind UHF-Transponder mit verschlüsselter Datenübertragung erhältlich.

PCS Systemtechnik GmbH

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 1 (Februar) 2024 - 16.02.24.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.gebaeudedigital.de