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Roboterschweißzelle für Mess- und Regelgeräte

Hohe Bauteilvielfalt

Das österreichische Unternehmen Anton Paar fertigt Messgeräte für vielerlei Branchen. Da zunehmender Fachkräftemangel und permanent steigende Stückzahlen intelligente Produktionslösungen erfordern, investierte das Unternehmen in eine Roboterschweißzelle von Fronius. Mit der Zelle ist es möglich, einen kompletten Schweißauftrag in einem Zug abzuwickeln, auch wenn eine Charge mehrere unterschiedliche Objekte umfasst.

Bild: Fronius International GmbHBild: Fronius International GmbH
Die Fronius-Roboterschweißzelle, die bei Anton Paar im Einsatz ist, kann zwei verschiedene Schweißverfahren für eine Komponente umsetzen. Hier zu sehen: das WIG-Schweißen von sogenannten Hauptträgern. Neben dem Schweißroboter positioniert der Handling-R

Bisher wurden sämtliche Komponenten der in Graz produzierten Mess- und Regelgeräte von Anton Paar händisch geschweißt. Der Grund: Kleine Losgrößen zwischen 1 und 400 Stück ließen Roboterschweißanlagen unwirtschaftlich erscheinen. Ständige Umsatzzuwächse, der steigende Fachkräftemangel auf dem inländischen Arbeitsmarkt sowie neu entwickelte Roboterlösungen - die mittlerweile automatisiertes Schweißen auch bei kleinen Losgrößen wirtschaftlich machen - veranlassten das Unternehmen, in eine Roboterschweißanlage zu investieren.

Fronius International GmbH

Dieser Artikel erschien in ROBOTIK UND PRODUKTION 1 (März) 2024 - 04.03.24.
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