Neue ISO-Norm für die Messung von Kollisionskräften bei Cobots
Forscher am Fraunhofer IFF haben in Zusammenarbeit mit internationalen Partnern eine neue ISO-Norm entwickelt, die aufzeigt, wie Kontaktkräfte und -drücke an Cobots zukünftig standardisiert gemessen werden. Diese ISO-Norm wurde nun veröffentlicht und bietet eine Grundlage für die sichere MRK. Entstanden ist die neue Norm in der Arbeitsgruppe ISO/TC-299-WG-8: Validierungsmethoden für kollaborative Anwendungen. Unter Leitung von Dr. Roland Behrens, Gruppenleiter Modellbasierte MRK-Integration und Sicherheit am Fraunhofer IFF, ist die Arbeitsgruppe der Frage nachgegangen, wie sich unterschiedliche Regelungen in den ISO-Mitgliedstaaten vereinheitlichen und durch neueste wissenschaftliche Erkenntnisse ergänzen lassen. Nur so war es möglich, eine einheitliche Prüfpraxis für zukünftige Cobot-Applikationen zu spezifizieren. "Die ursprünglichen Regelungen auf nationaler Ebene hatten diese Frage nicht ausreichend abgedeckt und vieles war noch offen oder widersprüchlich. Hier konnten wir mit den Projektergebnissen aus dem COVR-Projekt ansetzen," sagte Behrens.
Forscher am Fraunhofer IFF haben in Zusammenarbeit mit internationalen Partnern eine neue ISO-Norm entwickelt, die aufzeigt, wie Kontaktkräfte und -drücke an Cobots zukünftig standardisiert gemessen werden. Diese ISO-Norm wurde nun veröffentlicht und bietet eine Grundlage für die sichere MRK. Entstanden ist die neue Norm in der Arbeitsgruppe ISO/TC-299-WG-8: Validierungsmethoden für kollaborative Anwendungen. Unter Leitung von Dr. Roland Behrens, Gruppenleiter Modellbasierte MRK-Integration und Sicherheit am Fraunhofer IFF, ist die Arbeitsgruppe der Frage nachgegangen, wie sich unterschiedliche Regelungen in den ISO-Mitgliedstaaten vereinheitlichen und durch neueste wissenschaftliche Erkenntnisse ergänzen lassen. Nur so war es möglich, eine einheitliche Prüfpraxis für zukünftige Cobot-Applikationen zu spezifizieren. "Die ursprünglichen Regelungen auf nationaler Ebene hatten diese Frage nicht ausreichend abgedeckt und vieles war noch offen oder widersprüchlich. Hier konnten wir mit den Projektergebnissen aus dem COVR-Projekt ansetzen," sagte Behrens.
Fraunhofer-Institut IFF
Dieser Artikel erschien in ROBOTIK UND PRODUKTION 1 (März) 2024 - 04.03.24.Für weitere Artikel besuchen Sie www.robotik-produktion.de