Datenerfassung und -auswertung von Filteranlagen

Alles läuft automatisiert

Daten, Daten, Daten. Damit haben Anna-Maria Reimer und Franz Weiß täglich zu tun. Die beiden arbeiten bei der Firma Herding, Komplettlieferant von Filtersystemen für den Industriebereich. Die Herausforderung: Die steigenden Datenmengen stets für den Kunden im Blick behalten, damit diese jederzeit darauf zugreifen können. Mit Wago Analytics haben die Herding-Mitarbeiter einen passenden Weg gefunden, um die Kundendaten von Filteranlagen zu erfassen, auszuwerten und zu monitoren - und das von überall. Wie das genau funktioniert?

Bild: Wago GmbH & Co. KGBild: Wago GmbH & Co. KG
Vor knapp 50 Jahren gründete Walter Herding sein Unternehmen mit dem Ziel, Filtertechnik neu zu denken.

Zunächst zurück auf Anfang: Filteranlagen im Industriebereich? Was genau bedeutet das eigentlich? Franz Weiß, Leitung Elektroprojektierung, arbeitet seit neun Jahren bei der Firma Herding und erklärt: "Überall wo Staub anfällt, sind wir vertreten. Von additiver Fertigung über Chemie, Pharmazie, Steine und Erden bis Oberflächentechnik, quer durch alle Industrien. Wir haben unser eigenes Filterelement, den Herding-Sinterlamellenfilter." Diesen verbaut die Firma Herding in der auf den Kundenbedarf zugeschnittenen Komplettanlage. Was aber geschieht mit all den Daten, die bei der Auswertung der Filteranlagen anfallen? Gerade vor dem Hintergrund der Digitalisierung steigen auch die Anforderungen an die Datenerfassung und -auswertung. Und hier kam das Unternehmen Wago ins Spiel.

WAGO GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 10 (Sep Okt) 2024 - 30.09.24.
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