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Normalisierung von Kennzahlen im Energiemanagement

Daten bereinigen mit Regressionsanalyse

Die Regressions- und Korrelationsanalyse für das Energiemanagementsystem ResMa erweitert die Möglichkeiten für Energiemanager. Das ergänzende Tool bereinigt Daten und normalisiert Kennzahlen. Mit dem Erweiterungsmodul können Unternehmen Energiemanagement nach ISO50006 betreiben und den Vorgaben der EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) nachkommen.

Bild: Weidmüller GmbH & Co. KG
Die Regressionsanalyse ermöglicht einen exakten Überblick über den Energieverbrauch einer Anlage - unabhängig von äußeren Einflüssen.

Gerade im Bereich des Energiemanagements ist es besonders interessant, herauszufinden, wie viel Energie der Kauf eines neuen Systems einspart. Bei der Messung des Energieverbrauchs sind die Daten jedoch oft von äußeren Gegebenheiten abhängig. Im Falle einer Klimaanlage könnte das wie folgt aussehen: In einem besonders heißen Sommer stellt der Energiemanager fest, dass die Klimaanlage überdurchschnittlich viel Strom verbraucht. Ein neues Gerät könnte Einsparpotenziale liefern. Also tauscht er die alte Anlage im Winter gegen eine neue aus. Im folgenden Sommer stellen sich die Temperaturen aber nicht wie erwartet ein. Das Wetter bleibt kühler als im Vorjahr. Die neue Klimaanlage verbraucht weniger - bedingt durch den Temperatursturz. Wie kann der Energiemanager nachweisen, dass sich die Investition gelohnt hat?

Hier hilft die Regressions- und Korrelationsanalyse in ResMa: Das System normalisiert die gesammelten Daten des Vorjahres und des laufenden Jahres. Das heißt, die Daten werden in Verhältnis zueinander gesetzt unabhängig von der Variablen Außentemperatur. So kann das Programm aufzeigen, welche Einsparungen die neue Klimaanlage effektiv gebracht hat.

Weidmüller GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 12 (SPS-Messe) 2024 - 04.11.24.
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