Anzeige

Telefon: +49 9131 77 34 -0


Eingebettete künstliche Intelligenz

Eine KI für alle Fälle

Viele wollen KI nutzen, doch der Weg dorthin endet oft im Nirgendwo. ERP-Software mit eingebetteter KI bietet Fertigungsunternehmen eine Abkürzung. Ihnen stehen damit organisationsweit fertige KI-Anwendungen zur Verfügung.

Die Fertigungsbranche traut künstlicher Intelligenz einiges zu. So erwarten 91 Prozent der mehr als 200 für eine von aktuelle Studie von IFS befragten Unternehmen 'massive Vorteile' durch KI. Dazu zählen allen voran Produkt- und Service-Innovationen, ein kontinuierliches Geschäftswachstum und eine höhere Mitarbeiter-Produktivität. Gleichzeitig zeigen sich viele der Befragten skeptisch, das Potenzial von Künstlicher Intelligenz nicht nutzen zu können. Sie befürchten, dass KI-Projekte in der Pilotphase stecken bleiben.

Diese Befürchtungen sind nicht unbegründet, denn viele KI-Projekte scheitern - aus ganz unterschiedlichen Gründen. Oft konzentrieren sich Unternehmen zu sehr auf die Implementierung von Tools und Algorithmen, anstatt auf die Lösung von Geschäftsproblemen. Häufig liefern KI-Projekte auch nicht schnell genug Ergebnisse und werden deshalb abgebrochen. In vielen Fällen fehlt Unternehmen zudem das nötige Knowhow oder sie unterschätzen die Komplexität einer KI-Implementierung.

KI unterstützt durchgängig

Diese Hindernisse können ERP-Anbieter für Fertigungsunternehmen aus dem Weg räumen, indem sie KI in ihre ERP-Software integrieren bzw. zur Verfügung stellen: Seien es Anwendungen für Simulationen und Planung, für die Erkennung von Anomalien, für die Optimierung und Automatisierung von Prozessabläufen oder für die Generierung von Content. Eingebettete KI unterstützt nicht nur punktuell, sondern durchgängig Geschäftsprozesse. Fertigungsunternehmen können etwa mit Machine-Learning-Algorithmen zunächst präzise Bedarfsprognosen erstellen, die Produktion dann mit evolutionären Algorithmen effizient planen und den Produktionsbetrieb schließlich mit Machine-Learning-Anwendungen für vorausschauende Wartung und Qualitätskontrolle optimieren.

Die entsprechende Software-Architektur ermöglicht es ERP-Anbietern, ihr Angebot an KI-Anwendungen schnell zu erweitern. Viele grundlegende Muster und Ansätze von künstlicher Intelligenz wie etwa Algorithmen zur Anomalie-Detektion oder insbesondere die großen Sprachmodelle der generativen KI lassen sich für eine breite Palette von Anwendungen nutzen. Wenn diese Muster unterhalb der Use Cases angesiedelt sind, können sie vom ERP-Anbieter immer wieder verwendet werden, was die Implementierung beschleunigt.

IFS Deutschland GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production Wissen Kompakt ERP CRM 2024 - 12.12.24.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.it-production.com

Firmenportrait