Vernetzte Prozesse durch CAM/CAD-Integration

MES-Implementierung mit Plan

In der heutigen Fertigungsindustrie sind Effizienz, Transparenz und Flexibilität Erfolgsfaktoren. Manufacturing Execution Systems (MES) versprechen hier etwa Produktionssteuerung in Echtzeit sowie automatisierte Datenerfassung. Vor einer Implementierung müssen Unternehmen jedoch einige Fragen klären.

Bild: Open Mind Technologies AGBild: Open Mind Technologies AG
Marcus Kalbacher ist Consultant MES beim CAD/CAM-Hersteller OPEN MIND Technologies AG.

Ob in der Einzelteil- und Kleinserienfertigung oder im Sondermaschinenbau - MES-Software spielt ihre Stärken besonders dort aus, wo komplexe Fertigungsprozesse eine hohe Anpassungsfähigkeit erfordern. Unternehmen mit häufigen Umrüstungen und einer ausgeprägten Fertigungsvielfalt profitieren von optimierten Abläufen. Auftragsfertiger mit geringer Personaldecke erhalten durch automatisierte Workflows eine bessere Übersicht über ihre Kapazitäten.

Ein Beispiel: Ein Werkzeugbauunternehmen mit 25 Mitarbeitern kann - allein durch den Wegfall unproduktiver Tätigkeiten wie Prüfungen der Fertigungsfortschritte, die manuelle Datensuche oder papierbasierte Dokumentationen - durch den Einsatz eines MES jährlich die Arbeitskapazität von bis zu zwei Vollzeitstellen einsparen

OPEN MIND Technologies AG

Dieser Artikel erschien in IT&Production MES Wissen Kompakt 2025 - 07.04.25.
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