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MES und Shopfloor-Middleware bei Ricon

Bänder für Erntemaschinen MES-gestützt produzieren

Ricon stellt vornehmlich Bänder für Erntemaschinen her, die sich durch hohe Komplexität und Fertigungstiefe auszeichnen. Um die Produktion flexibler und effizienter zu bewältigen, nutzt der Produzent das Manufacturing Execution System (MES) und die Manufacturing Integration Platform (MIP) von MPDV.

Bild: MPDV Mikrolab GmbHBild: MPDV Mikrolab GmbH

Die Ricon-Gesellschaft ist innerhalb der Grimme-Gruppe das Kompetenzzentrum für die Konstruktion und Fertigung hochwertiger Sieb- und Fördertechnik. 160 Mitarbeiter fertigen in Rieste im Osnabrücker Land jährlich 30.000 Bänder in rund 2.000 Variationen. Als Zulieferer der Muttergesellschaft sind in der Fertigung Losgrößen von eins bis zehn umzusetzen, was mit großen Rüstaufwendungen an den Sondermaschinen verbunden ist.

Bild: MPDV Mikrolab GmbHBild: MPDV Mikrolab GmbH

Das ERP-System ist schon seit 15 Jahren in Betrieb, wurde stetig erweitert, mit Spezialprogrammierungen ergänzt und ist heute nahezu 'end of life'. Daher entwickelt Ricon derzeit eine neue IT-Ziellandkarte. "Als Ricon mit MPDV ins Gespräch kam und wir erkannten, welche Möglichkeiten wir mit deren Standardapplikationen im Rahmen von Hydra X abdecken können, sahen wir zuerst die MES-Lösung und dann die Integrationsplattform MIP als Datendrehscheibe für die Zukunft", sagt Mario Arkenau, Mitglied der Geschäftsleitung bei Ricon.

MPDV Mikrolab GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production 3 (April) 2025 - 07.04.25.
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