Interessenvertretung für die Klimahandwerke
Gründung der Taskforce Gebäudetechnik

Um die Energiewende voranzubringen, arbeiten die gebäudetechnischen Klimahandwerke künftig noch enger zusammen. Im Rahmen der Fachmesse ISH wurde die neue Taskforce Gebäudetechnik am 18. März offiziell gegründet. Die Geschäftsstelle wird beim ZDH in Berlin eingerichtet.
Gründungsmitglieder der Taskforce Gebäudetechnik sind der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH), der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH), der Bundesinnungsverband des Deutschen Kälteanlagenbauerhandwerks (BIV), der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK), der Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks (ZIV) sowie der Bundesverband Metall (BVM) als ständiger Gast.
Mit der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung setzen sich die sechs beteiligten Zentralfachverbände das Ziel, ihre Zusammenarbeit in einem dynamischen Umfeld zu verstärken und zu intensivieren. Die neue Taskforce soll die Interessen der einzelnen Gewerke bündeln, damit diese ihre zentrale Rolle im Transformationsprozess noch effektiver ausführen können. Mit einer gemeinsamen Stimme wollen die gebäudetechnischen Klimahandwerke in der Öffentlichkeit sichtbarer werden und in der politischen Diskussion mehr Schlagkraft gewinnen.
Stefan Ehinger, Präsident des Zentralverbandes der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH), erklärt: "Um die gewaltigen Aufgaben der Energiewende, der Erneuerung der deutschen Infrastruktur und insbesondere der Sanierung unserer Gebäude erfüllen zu können, brauchen wir mehr Kooperation im Handwerk und klare Rahmenbedingungen aus der Politik. Das Handwerk muss seine Prozesse durch digitale Technologien effizienter gestalten. Von der Bundesregierung erwarten wir ein Bekenntnis zum begonnenen Transformationsprozess."
Wichtige Maßnahmen sind:
? Verbindliche Rahmenbedingungen: langfristige Planungssicherheit für Investoren durch stabile Vorgaben und marktorientierte Preissignale.
? Nachhaltige Förderprogramme: eine verlässliche Förderstrategie, die abrupten Stopps und Kürzungen entgegenwirkt, um das Vertrauen der Verbraucher zu stärken.
? Faire Strompreise: Senkung der Strompreise zur Förderung von strombasierten Wärmelösungen wie Wärmepumpen.
? Vereinfachung von Genehmigungsverfahren: Abbau bürokratischer Hürden zur Beschleunigung von Bauprojekten.
? Dezentrale Lösungen: Förderung eines freien Wärmemarktes, der dezentrale Systeme priorisiert und Fernwärme im Wettbewerb hält.
? Stärkung der Gebäudeautomation: intelligente Gebäudetechnik zur Optimierung des Energieverbrauchs und zur Integration erneuerbarer Energien.
? Sektorenkopplung: Förderung des Austauschs zwischen verschiedenen Energiesektoren zur Effizienzsteigerung.
? Rolle des Handwerks: Potenziale der Fachbetriebe und ihrer Kundennähe stärker nutzen in der Beratung, in kommunalen Wärmeplanungsprozessen, digitalen Anschluss- und Genehmigungsverfahren sowie für praxistaugliche politische Rahmensetzung.
? Qualifikationsansatz: Sicherstellung des Fachkräftebedarfs durch ganzheitliche Bildungsstrategien und Förderung der dualen Ausbildung.
Die Taskforce Gebäudetechnik wird in den kommenden Monaten aktiv an der politischen Diskussion teilnehmen und sich für die Belange der gebäudetechnischen Klimahandwerke einsetzen.

Um die Energiewende voranzubringen, arbeiten die gebäudetechnischen Klimahandwerke künftig noch enger zusammen. Im Rahmen der Fachmesse ISH wurde die neue Taskforce Gebäudetechnik am 18. März offiziell gegründet. Die Geschäftsstelle wird beim ZDH in Berlin eingerichtet.
Gründungsmitglieder der Taskforce Gebäudetechnik sind der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH), der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH), der Bundesinnungsverband des Deutschen Kälteanlagenbauerhandwerks (BIV), der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK), der Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks (ZIV) sowie der Bundesverband Metall (BVM) als ständiger Gast.
Mit der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung setzen sich die sechs beteiligten Zentralfachverbände das Ziel, ihre Zusammenarbeit in einem dynamischen Umfeld zu verstärken und zu intensivieren. Die neue Taskforce soll die Interessen der einzelnen Gewerke bündeln, damit diese ihre zentrale Rolle im Transformationsprozess noch effektiver ausführen können. Mit einer gemeinsamen Stimme wollen die gebäudetechnischen Klimahandwerke in der Öffentlichkeit sichtbarer werden und in der politischen Diskussion mehr Schlagkraft gewinnen.
Stefan Ehinger, Präsident des Zentralverbandes der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH), erklärt: "Um die gewaltigen Aufgaben der Energiewende, der Erneuerung der deutschen Infrastruktur und insbesondere der Sanierung unserer Gebäude erfüllen zu können, brauchen wir mehr Kooperation im Handwerk und klare Rahmenbedingungen aus der Politik. Das Handwerk muss seine Prozesse durch digitale Technologien effizienter gestalten. Von der Bundesregierung erwarten wir ein Bekenntnis zum begonnenen Transformationsprozess."
Wichtige Maßnahmen sind:
? Verbindliche Rahmenbedingungen: langfristige Planungssicherheit für Investoren durch stabile Vorgaben und marktorientierte Preissignale.
? Nachhaltige Förderprogramme: eine verlässliche Förderstrategie, die abrupten Stopps und Kürzungen entgegenwirkt, um das Vertrauen der Verbraucher zu stärken.
? Faire Strompreise: Senkung der Strompreise zur Förderung von strombasierten Wärmelösungen wie Wärmepumpen.
? Vereinfachung von Genehmigungsverfahren: Abbau bürokratischer Hürden zur Beschleunigung von Bauprojekten.
? Dezentrale Lösungen: Förderung eines freien Wärmemarktes, der dezentrale Systeme priorisiert und Fernwärme im Wettbewerb hält.
? Stärkung der Gebäudeautomation: intelligente Gebäudetechnik zur Optimierung des Energieverbrauchs und zur Integration erneuerbarer Energien.
? Sektorenkopplung: Förderung des Austauschs zwischen verschiedenen Energiesektoren zur Effizienzsteigerung.
? Rolle des Handwerks: Potenziale der Fachbetriebe und ihrer Kundennähe stärker nutzen in der Beratung, in kommunalen Wärmeplanungsprozessen, digitalen Anschluss- und Genehmigungsverfahren sowie für praxistaugliche politische Rahmensetzung.
? Qualifikationsansatz: Sicherstellung des Fachkräftebedarfs durch ganzheitliche Bildungsstrategien und Förderung der dualen Ausbildung.
Die Taskforce Gebäudetechnik wird in den kommenden Monaten aktiv an der politischen Diskussion teilnehmen und sich für die Belange der gebäudetechnischen Klimahandwerke einsetzen.
ZVEH
Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL Newsletter 9 2025 - 26.03.25.Für weitere Artikel besuchen Sie www.gebaeudedigital.de