TÜV-Verband mit?Tipps für den sicheren Umgang

ChatGPT & Co: Fast jeder dritte Nutzer findet Fehler

TÜV-Verband-Umfrage: 75 Prozent der KI-Nutzenden sind mit den Ergebnissen zufrieden, aber jede:r Dritte findet Fehler. Kritischer Umgang mit generativer KI notwendig. Hinweise für den Faktencheck: So überprüfen Nutzer:innen die Richtigkeit der Ergebnisse.

Bild: �AREE/stock.adobe.comBild: ©AREE/stock.adobe.com
AI generative concept with programmer hand holding virtual command interface of machine learning to analyse data image generate and service chat bot in cyber system

Generative Künstliche Intelligenz (KI) wie ChatGPT oder DeepSeek wird immer häufiger genutzt, doch viele Anwender stehen den Ergebnissen kritisch gegenüber. Zwar geben drei von vier (75 Prozent) Nutzerinnen und Nutzern an, mit den Ergebnissen zufrieden zu sein, jedoch überprüfen knapp vier von fünf (78 Prozent) die KI-Inhalte durch eigene Recherchen. Das geht aus einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands unter 1.001 Personen ab 16 Jahren hervor. Um sich abzusichern, fragen 44 Prozent der Nutzer:innen die KI explizit nach Quellenangaben. Des Weiteren empfindet fast jede:r Zweite (48 Prozent) die KI-Antworten als oberflächlich und 43 Prozent kritisieren mangelnde Konkretheit. Jeder dritte KI-Nutzerin (31 Prozent) gibt an, dass die Anwendungen häufig fehlerhafte oder falsche Informationen liefern. „Die Ergebnisse generativer KI-Anwendungen sind in der Regel als Erstaufschlag hilfreich aber alles andere als perfekt“, sagt Patrick Gilroy, Referent für Künstliche Intelligenz und Bildung beim TÜV-Verband.

TÜV-Verband e. V.

Dieser Artikel erscheint in www.i40-magazin.de 2025 - 01.12.25.
Für weitere Artikel besuchen Sie