"/>

Im Interview: Maßgeschneiderte Messtechnik von Endress+Hauser für den Maschinen- und Anlagenbau

"Nicht neu, aber neu gedacht"

Endress+Hauser hat sein Angebot gezielt auf die Anforderungen des Maschinen- und Anlagenbaus ausgeweitet - mit angepassten Produkten, digitalen Services und neuen Partnerschaften. Die Redaktion des SPS-MAGAZIN hat bei Philipp Garbers, Head of Industry Management, nachgefragt, was hinter dieser strategischen Ausrichtung steckt.

Bild: Endress+Hauser (Deutschland) GmbH+Co. KG.Bild: Endress+Hauser (Deutschland) GmbH+Co. KG.
"Wer weiterhin erfolgreich am Markt agieren will, muss den Wandel im Maschinenbau erkennen." Philipp Garbers, Head of Industry Management bei Endress+Hauser

Herr Garbers, was waren die entscheidenden Auslöser für die stärkere Ausrichtung auf den Maschinen- und Anlagenbau?

Der Maschinen- und Anlagenbau war schon immer eine wichtige Klientel für Endress+Hauser, besonders in Deutschland. In den letzten Jahren beobachten wir einen Wandel in den Entscheidungsprozessen rund um die Messtechnik: Während früher verstärkt die Endkunden vorgaben, welche Geräte in einer Anlage eingesetzt werden, übernehmen heute immer häufiger die Maschinen- und Anlagenbauer selbst diese Aufgabe. Sie standardisieren schon in frühen Phasen der Entwicklung, um sich das Leben einfacher zu machen. Sie wissen selbst am besten was funktioniert und was nicht. Die Auswirkungen des Fachkräftemangels und Fokussierung auf Kernkompetenzen auf Kundenseite spielen hier eine wichtige Rolle. Für uns bedeutete das: Wer weiterhin erfolgreich am Markt agieren will, muss dies erkennen.

Endress+Hauser (Deutschland) GmbH+Co. KG.

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 6 (Juni) 2025 - 12.06.25.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.sps-magazin.de