Telefon: +49 621 33 996-0


Schleifmaschinen kommunizieren über AS-Interface

Einfache Integration von Sicherheitstechnik und IO-Link

Den Anfang machte die Verdrahtung von Ventilen und Standardsensorik, mittlerweile bindet Schütte in seinen Schleifmaschinen die gesamte dezentrale Peripherie mit AS Interface an und vernetzt darüber auch die komplette Sicherheitstechnik - alles mit Produkten von Bihl+Wiedemann. Mit der Integration von IO-Link Sensoren über ASi-5 hat das Unternehmen auch die Zukunft längst im Blick.

Bild: Bihl+Wiedemann GmbHBild: Bihl+Wiedemann GmbH

Bild: �Sch�tteBild: ©Schütte
Mit den Schleifmaschinen von Schütte lassen sich komplexe Werkzeuge, beispielsweise Bohrer oder Fräser, aber auch Medizinalprodukte wie z.B. Knie- oder Hüftimplatate herstellen.

Das 2007 gegründete Unternehmen Schütte Schleiftechnik entwickelt und produziert hochpräzise Schleifmaschinen für die metallverarbeitende Industrie. Durch die langjährige Erfahrung im Bereich der CNC-Schleiftechnik sowie durch eine intensive Forschung und Entwicklung ist Schütte in der Lage, für seine Kunden innovative, auf ihre speziellen Anforderungen zugeschnittene Lösungen zu realisieren.

Bild: Bihl+Wiedemann GmbHBild: Bihl+Wiedemann GmbH
In den Maschinenkörpern der Schleifmaschinen von Schütte erfolgt die komplette Anbindung der Peripherie über AS-Interface.

Bild: Bihl+Wiedemann GmbHBild: Bihl+Wiedemann GmbH

Ein gutes Beispiel dafür sind die Schleifmaschinen der aktuellen Baureihen 105linear, 330linear und 335linear. Während die 105linear als kompakte Produktionsmaschine mehr auf die Herstellung von komplexen Werkzeugen, beispielsweise Bohrern oder Fräsern, in großen Stückzahlen und hohen Genauigkeitsanforderungen ausgelegt ist, handelt es sich bei der 330er Baureihe, insbesondere der 335linear, um Universalschleifmaschinen mit fünf Achsen, mit denen sich alle Anforderungen für die Produktion und das Nachschleifen von Werkzeugen und Medizinalprodukten realisieren lassen. Beide Baureihen sind mit vielen Automatisierungsoptionen für eine kontinuierliche Anpassung und Erweiterung - etwa im Bereich des Werkzeug- und Werkstückhandlings für einen mannlosen Betrieb - verfügbar. So können Anwender flexibel auf wechselnde Produktionsanforderungen reagieren - über die gesamte Lebensdauer der Maschine. In den Schleifmaschinen von Schütte kommen zwei unterschiedliche Steuerungen zum Einsatz: Siemens Sinumerik One und Num Flexium+. Während die Sinumerik One für die Kommunikation Profisafe über Profinet verwendet und zusammen mit der Bedien- und Programmieroberfläche Sigspro (Schütte Integrated Grinding Software) eingesetzt wird, kommuniziert Num Flexium+ über Ethercat und arbeitet mit Numroto.

Bihl+Wiedemann GmbH

Dieser Artikel erschien in SCHALTSCHRANKBAU 3 (Mai) 2025 - 15.05.25.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.schaltschrankbau-magazin.de

Firmenportrait