Kompakte Panel-SPSen

Retrofit, Second Source und mehr

Ursprünglich zielte Insevis mit seinen S7-Systemen vor allem auf Retrofitlösungen ab, die aufgrund der wirtschaftlichen Situation aktuell eine Renaissance erleben. Gleichzeitig werden die Steuerungen aber auch immer öfter für die Automatisierungsanbindung von neu entworfenen Endgeräten bei Serienanwendungen genutzt. Gründe dafür sind die kompakten Abmessungen, die flexible Programmierung sowie die leicht zu konfigurierende Anbindung an die IT-Ebene und die Cloud.

Bild: Insevis Vertriebs GmbHBild: Insevis Vertriebs GmbH
Kompakte S7-Systeme mit integrierter Peripherie für Serienanwendungen.

Die Anwendungsbereiche für die kompakten (Panel-) SPSen von Insevis ergeben sich zumeist durch bauliche Einschränkungen in Seriengeräten und Erweiterungen mit Einzelanwendungen. Dort werden die S7-Systeme seit Jahren häufig als nachträglich installiertes Betriebsdatenerfassungsgerät oder Nebenstellensteuerung im Siemens-Steuerungsverbund mit Datenvorverarbeitung eingesetzt. Immer häufiger kommen Retrofit-Anwendungen durch Betriebselektriker von Endkunden hinzu, die zur Instandhaltung und Erweiterung der eigenen Betriebsmittel eher die bekannte, nicht immer auf die neuste Version hochgerüstete Programmierumgebung bevorzugen und gern auch noch Programmierarbeiten dem SimaticManager ausführen. In den letzten Monaten nehmen die Anfragen für Serienanwendungen zu. Sie suchen nach günstigen, nachweisbar stabilen und ohne Spezialwissen programmierbaren S7-Systemen für eigene Serien, die bislang noch nicht über eine SPS gesteuert werden. Damit können diese Gerätegruppen funktional abgestimmt und mit Leitsystemen verbunden werden.

INSEVIS Vertriebs GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 5 (Mai) 2025 - 19.05.25.
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