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ZVEI: Zukunftsinvestitionen statt Klientelpolitik

Bild: ZVEI e.V.Bild: ZVEI e.V.

"Es muss wieder mehr möglich werden", machte ZVEI-Präsident Dr. Gunther Kegel (Bild) in der vergangenen Woche bei der Eröffnung des eSummit deutlich. Damit fasste er zusammen, was aus Sicht der Elektro- und Digitalindustrie geschehen muss, um die Stagnation der vergangenen Jahre zu beenden. "Weg mit der überbordenden Regulatorik." Der aktuelle Vorstoß von Präsident Macron und Bundeskanzler Merz zur Abschaffung des EU-Lieferkettengesetzes sei richtig. Er unterstrich damit den Appell für eine Effizienzwende, den der Verband im Rahmen seiner wichtigsten Jahresveranstaltung an die neue Bundesregierung richtete. "Die Unternehmen wollen Chancen wieder nutzen können." Dafür bräuchten sie wettbewerbsfähige Standortbedingungen und Verlässlichkeit bei für Investitionsentscheidungen: "Die von der Bundesregierung angekündigte degressive Abschreibung auf Ausrüstungsinvestitionen von 30% für die nächsten drei Jahre ist gut", so der ZVEI-Präsident, "aber kein 'Investitionsbooster'." An einer schnellen Reform der Unternehmensbesteuerung führe kein Weg vorbei. Deutschland müsse die Körperschaftssteuer sofort schrittweise senken.

Das neu geschaffene Sondervermögen von 500Mrd.? biete die Chance, Elektrifizierung und Digitalisierung gezielt und umfassend zu stärken und so auch einen weiterhin unverzichtbaren Schritt zu mehr Klimaschutz zu machen.

ZVEI e.V.

Dieser Artikel erschien in SCHALTSCHRANKBAU Newsletter 20 2025 - 27.05.25.
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