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Simatic S7-1500 mit On-Board-Peripherie

In der Juni-Ausgabe 2015 berichtete das SPS-MAGAZIN unter dem Titel "Kompakte Bauform: Advanced Controller für den wirtschaftlichen Einsatz" über die Simatic S7-1500 mit On-Board-Peripherie. Zehn Jahre später hat die Redaktion nochmals bei Siemens nachgehakt, wie sich diese Steuerungen entwickelt haben und wie das heutige Angebot aussieht.

Bild: TeDo Verlag GmbHBild: TeDo Verlag GmbH
Die S7-1500 hat sich im europäischen Maschinen- und Anlagenbau weit verbreitet.

Entwicklung

Neben kontinuierlich gesteigerter Performance und Echtzeitfähigkeit hat Siemens längst spezielle CPU-Varianten für Motion Control oder für Anforderungen bzgl. Single-Point-of-Failure, die sogenannten R/H-Steuerungen entwickelt. Zudem wurde eine standardisierte Kommunikation für Digitalisierung (z. B. OPC UA) eingeführt und umfassende Cybersecurity- und Authentifizierungsmechanismen integriert. In Summe, so Siemens, habe man es bei den Steuerungskomponenten geschafft, mehr Leistung und mehr Speicher mit weniger Materialverbrauch und damit einem reduzierten CO2-Fußabdruck zu kombinieren. Zudem stehen Kunden auch hardwareunabhängige Varianten zur Verfügung wie die virtuelle Steuerung Simatic S7-1500V.

Siemens AG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 6 (Juni) 2025 - 12.06.25.
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