VDMA: "China spielt nicht fair - darauf muss die Politik reagieren!"

Chinas Industriepolitik stellt den Maschinen- und Anlagenbau in Deutschland und Europa vor gewaltige Herausforderungen. Nicht nur, dass chinesische Maschinenbaufirmen technologisch aufgeholt und niedrigere Produktionskosten haben. "Chinesische Unternehmen werden zudem in erheblichem Umfang von der Regierung subventioniert. Und sie liefern Produkte nach Europa, die mitunter unsere technischen Vorschriften missachten. China spielt nicht fair, und darauf muss die Politik reagieren!", forderte VDMA-Präsident Bertram Kawlath (Bild) in einem Mediengespräch, in dem das neue VDMA-Positionspapier "Wettbewerb auf Augenhöhe: Ein Appell an die Politik im Umgang mit China" vorgestellt wurde.
Der Verband hat die Herausforderung aus China mit seinen Mitgliedsfirmen diskutiert und daraus drei zentrale Ergebnisse gewonnen: Der Maschinen- und Anlagenbau nehme den Wettbewerb mit chinesischen Unternehmen an und möchte aus eigener Kraft seine starke Stellung auf dem Weltmarkt behaupten. Die Unternehmen benötigten zweitens bessere Rahmenbedingungen, um im Wettbewerb mit chinesischen Unternehmen bestehen zu können. Der Standort Europa muss gestärkt werden. Es brauche drittens fairen Wettbewerb. Die Unternehmen akzeptierten nicht mehr, dass chinesische Unternehmen sich nicht an die Regeln des Welthandels halten.
Daraus leitet der Verband Forderungen an die deutsche und europäische Politik ab, die zum einen darauf zielen, die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen zu stärken. "Denn die beste Antwort auf Chinas Aufstieg ist ein geeinter und wettbewerbsfähiger Standort Europa", betonte Kawlath. Zum anderen geht es darum, gleiche Wettbewerbsbedingungen auf dem Binnenmarkt durchzusetzen. "Unsere jahrelange Forderung nach einem 'Level Playing Field' wird von China schon so lange ignoriert, dass sie zu einer Phrase verkommen ist. Deshalb ist jetzt der Moment, diese Forderung zumindest im europäischen Binnenmarkt mit wirksamen Instrumenten durchzusetzen", ergänzte der VDMA-Präsident. "Unsere Unternehmen sind das kontinuierliche Foulspiel Chinas auf dem internationalen Handelsspielfeld mehr als leid."

Chinas Industriepolitik stellt den Maschinen- und Anlagenbau in Deutschland und Europa vor gewaltige Herausforderungen. Nicht nur, dass chinesische Maschinenbaufirmen technologisch aufgeholt und niedrigere Produktionskosten haben. "Chinesische Unternehmen werden zudem in erheblichem Umfang von der Regierung subventioniert. Und sie liefern Produkte nach Europa, die mitunter unsere technischen Vorschriften missachten. China spielt nicht fair, und darauf muss die Politik reagieren!", forderte VDMA-Präsident Bertram Kawlath (Bild) in einem Mediengespräch, in dem das neue VDMA-Positionspapier "Wettbewerb auf Augenhöhe: Ein Appell an die Politik im Umgang mit China" vorgestellt wurde.
Der Verband hat die Herausforderung aus China mit seinen Mitgliedsfirmen diskutiert und daraus drei zentrale Ergebnisse gewonnen: Der Maschinen- und Anlagenbau nehme den Wettbewerb mit chinesischen Unternehmen an und möchte aus eigener Kraft seine starke Stellung auf dem Weltmarkt behaupten. Die Unternehmen benötigten zweitens bessere Rahmenbedingungen, um im Wettbewerb mit chinesischen Unternehmen bestehen zu können. Der Standort Europa muss gestärkt werden. Es brauche drittens fairen Wettbewerb. Die Unternehmen akzeptierten nicht mehr, dass chinesische Unternehmen sich nicht an die Regeln des Welthandels halten.
Daraus leitet der Verband Forderungen an die deutsche und europäische Politik ab, die zum einen darauf zielen, die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen zu stärken. "Denn die beste Antwort auf Chinas Aufstieg ist ein geeinter und wettbewerbsfähiger Standort Europa", betonte Kawlath. Zum anderen geht es darum, gleiche Wettbewerbsbedingungen auf dem Binnenmarkt durchzusetzen. "Unsere jahrelange Forderung nach einem 'Level Playing Field' wird von China schon so lange ignoriert, dass sie zu einer Phrase verkommen ist. Deshalb ist jetzt der Moment, diese Forderung zumindest im europäischen Binnenmarkt mit wirksamen Instrumenten durchzusetzen", ergänzte der VDMA-Präsident. "Unsere Unternehmen sind das kontinuierliche Foulspiel Chinas auf dem internationalen Handelsspielfeld mehr als leid."
VDMA e.V.
Dieser Artikel erschien in SCHALTSCHRANKBAU Newsletter 23 2025 - 17.06.25.Für weitere Artikel besuchen Sie www.schaltschrankbau-magazin.de