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IGM setzt auf Live-Visualisierung mit Atvise und Digifai

Durchblick in 3D

Was früher Science-Fiction war, ist heute gelebte Praxis: IGM Robotersysteme nutzt 3D-Simulationen, um Schweißanlagen transparenter und effizienter zu steuern. Mit Digifai und der Atvise-Plattform von Bachmann entstand eine Lösung, die Live-Daten mit realistischen 3D-Modellen verknüpft. Das Ergebnis: Kürzere Inbetriebnahmezeiten, weniger Fehler und ein intuitiver Zugriff auf alle Maschinendaten.

Bild: IGM Robotersysteme AGBild: IGM Robotersysteme AG
IGM Robotersysteme hat mit Digifai und der Atvise-Plattform von Bachmann Electronic eine Verbindung von 3D-Simulation und Live-Daten entwickelt. Bediener und Produktionsleiter erhalten dadurch völlig neue Einblicke - ob vor Ort oder aus dem Büro.

Seit mehreren Jahren setzt IGM auf das Scada-System Atvise zur Visualisierung und Maschinendatenerfassung. Das hauseigene HMI-System IGM Control Panel (ICP) basiert vollständig auf der Atvise-Visualisierungslösung von Bachmann Electronic und übernimmt Aufgaben wie Visualisierung, Steuerung, Programmauswahl und Dokumentation. Maschinendaten werden in einer SQL-Datenbank gespeichert und für Auswertungen genutzt, ob direkt an der Anlage oder via Webbrowser im Büro. "Für den Bediener an der Anlage zählt meist nur die Programmauswahl und das Starten des Roboters. Auswertungen interessieren hauptsächlich Abteilungs- oder Produktionsleiter, und diese sitzen im Büro. Sie machen den Webbrowser auf, greifen auf die Anlage zu und sehen, wie produktiv die Anlage in den letzten Schichten war, um anschließend eventuell nötige Optimierungen durchzuführen", berichtet Patrick Palitsch, stellvertretender Leiter Automatisierungstechnik bei IGM Robotersysteme.

Bachmann electronic GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 10 (Sep Okt) 2025 - 30.09.25.
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