Rechnungsverarbeitung für SAP-Anwender

S/4Hana bringt neue Anforderungen an Add-ons

SAP-Anwender können auf ein breites Ökosystem an Add-ons zurückgreifen, um ihre Standardsoftware zu erweitern. Mit der Einführung von SAP S/4Hana und dem Clean Core-Gedanken des Walldorfer Konzerns ändern sich jedoch die Anforderungen an die Zusatztools. Es gilt, neue Kriterien zu beachten.

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Wer mit SAP arbeitet, hat sich für eine umfangreiche ERP-Gesamtlösung entschieden. Aber selbst SAP kann (und will) nicht alles bieten. Deshalb hat sich ein breitgefächertes Ökosystem an Add-on-Systemen gebildet, um SAP-Standards zu erweitern und zu verfeinern. Etwa im Bereich des Dokumenten- und Workflowmanagements - und hier speziell für die Rechnungsverarbeitung.

Bei der Auswahl der Zusatztools galt es bislang, zwei K.O.-Kriterien zu beachten: Die Software musste möglichst tief ins System integriert und von SAP als Hersteller zertifiziert sein. Mit der zunehmenden Verlagerung von Funktionen der neuen Produktgeneration SAP S/4Hana in die Cloud sowie dem Clean-Core-Ansatz haben diese Kriterien ihre umfassende Aussagekraft verloren.

xSuite Group GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production 8 (Oktober) 2025 - 08.10.25.
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