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Komplexe Infrastrukturen

Bei IT-Ausfall droht in der Werkhalle der Stillstand

Wurden früher Applikationen aus dem hausinternen Rechenzentrum auf PCs und Bildschirme geliefert, setzt man heute auch in der Produktion auf mobile und verteilte Endgeräte. Dazu kommen immer häufiger cloudbasierte Services von Drittanbietern. Folge dieser unterschiedlichen Devices und Kanäle ist eine zunehmend komplexe Infrastruktur zur Steuerung und Überwachung. Damit steigt auch die Gefahr eines IT-Ausfalls, der mit enormen Kosten für ein Unternehmen verbunden sein kann.

Bild: Compuware GmbHBild: Compuware GmbH
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Wie eine aktuelle Umfrage von Compuware unter Führungskräften und IT-Verantwortlichen aus verschiedenen Branchen zeigt, entstehen durch einen IT-Ausfall kurzfristige finanzielle Aufwendungen für Betrieb, Vertrieb und Marketing von durchschnittlich 10,8 Millionen US-Dollar. Darüber hinaus beeinflussen Störungen in der IT-Infrastruktur die sekundären Kosten für die Produktion und haben oft Produktions- und Lieferausfälle zur Folge. Daraus könnten sich schnell Konsequenzen ergeben: Ist die Datenbank für den Vertrieb nicht verfügbar, können keine Produkte ausgeliefert werden. Außerdem verlieren die Verantwortlichen den Überblick über die Lagerbestände und müssen die Produkte manuell zählen. Am Ende bedeutet das Umsatzeinbußen und unzufriedene Kunden. Langfristig können solche Ausfälle große Auswirkungen auf das Image und die Marke des Unternehmens haben. Die Ergebnisse der Umfrage zeigten, dass Verluste von Marktanteilen und des Markenwertes sowie die Reorganisation eines Unternehmens und rechtliche oder politische Konsequenzen zu den häufigsten Langzeitauswirkungen solcher Vorkommnisse gehören.

Compuware GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&PRODUCTION September 2014 - 09.09.14.
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