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Der Anlageneffektivität auf der Spur

Kennzahlenbasiertes Produktionscontrolling

Auf dem Weg in die 'gläserne Produktion' spielt die zuverlässige Überwachung und Steuerung von Fertigungsprozessen eine wichtige Rolle. Vor diesem Hintergrund kann die softwargestützte Automatisierung durch ein konfigurierbares Kennzahlenmonitoring dazu beitragen, Problemstellen und Effizienzpotenzial zeitnah zu identifizieren.

Bild: Inqu Informatics/bloomua - fotolia.deBild: Inqu Informatics/bloomua - fotolia.de

Die zunehmende Automatisierung der Produktionsprozesse und die fortschreitende Globalisierung der Warenströme stellen Unternehmen weltweit vor große Herausforderungen: Wirtschaftlichkeit, Termintreue und ein Höchstmaß an Flexibilität zählen heute zu den wichtigsten Zielgrößen eines modernen Fertigungsunternehmens. Um diese drei Faktoren möglichst ideal an die steigenden Kundenanforderungen anzupassen, kommt dem Informationsmanagement eine immer größere Bedeutung zu. Eine effiziente Planung, flexible Steuerung und störungsfreie Durchführung von Fertigungsprozessen entlang der Wertschöpfungskette spielen eine zentrale Rolle. Eine wichtige Voraussetzung für die kontinuierliche Optimierung dieser Prozesse ist die Erfassung, Bereitstellung und Auswertung von verlässlichen Informationen in Form von standardisierten Kennzahlen oder 'Key Performance Indicators' (KPI). Manufacturing Execution-Systeme (MES) liefern dazu Daten zur Anlagen- und Maschinenauslastung, der Liefertreue und den Beständen sowie zur Prozess- und Produktqualität. Sie zeigen den Status der Produktion und informieren den Anwender über Abweichungen vom Soll-Zustand. Diese wertvollen Informationen werden zu Kennzahlen verdichtet und können somit die Handlungsgrundlage für ein Prozesscontrolling bilden, das nicht nur auf Überwachung, sondern auch auf Optimierung ausgelegt ist.

InQu Informatics GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&PRODUCTION MES WK 2014 - 01.04.14.
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