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Das Wago I/O-System 750 ist räumlich auf die drei Etagen verteilt und bietet noch Reserven für funktionale Erweiterungen.

Ein Bau, der den Bedürfnissen folgt

Gebäude-System-Design: Wago-I/O-System 750 führt bei Dial die besten Einzeltechniken zusammen

Für Bauten mit einem hohen Anspruch an Ästhetik, Funktionalität und Energieeffizienz ist die integrative Zusammenarbeit von Architekten, Tragwerksplanern und Gebäudetechnikern notwendig. Die Dial GmbH in Lüdenscheid hat dieses Gewerke übergreifende Gestalten mit dem Begriff 'Gebäude-System-Design' zusammengefasst. Wie effektiv diese Zusammenarbeit in der Praxis funktionieren kann, macht der Dial-Neubau erlebbar. Das Wago-I/O-System 750 arbeitet in dem Anfang 2013 bezogenen, dreigeschossigen Dienstleistungszentrum für Gebäudetechnik und Licht als zentrale Kommunikationsschnittstelle mit integrierter Steuerungstechnik. Auf diese Weise konnte Dial die für die jeweiligen Aufgaben am besten passenden Systeme auswählen, ohne Rücksicht auf Schnittstellen und Kommunikationsprotokolle zu nehmen.

Bild: Wago Kontakttechnik GmbH & Co. KGBild: Wago Kontakttechnik GmbH & Co. KG
Über den Dächern von Lüdenscheid: (v.l.n.r.) Serkan Akmann und Andreas Bossow von Dial.

Wirtschaftlich, updatefähig, effizient: Mit diesen drei wesentlichen Zielsetzungen hat das Projektteam von Dial ein Büro- und Schulungszentrum mit einer Bruttogrundfläche von 3.500m² geplant, "das für die Menschen zunächst einmal eine behagliche Umgebung schafft", erzählt der stv. Geschäftsführer Andreas Bossow.

Bild: Wago Kontakttechnik GmbH & Co. KGBild: Wago Kontakttechnik GmbH & Co. KG
Sämtliche Funktionen des Gebäudes lassen sich per App komfortabel vom Büro aus steuern und optimieren.

Die installierte Gebäudetechnik diene deshalb den Menschen und ihren Bedürfnisse statt innovativen Selbstzwecken. "Wir projizieren beim Gebäude-System-Design die fünf Bedürfnisebenen von Maslow als ganzheitlichen Ansatz auch bei unserem eigenen Bauprojekt", erklärt der Diplom-Wirtschaftsingenieur und nennt dabei den 80 Punkte zählenden Fragenkatalog, mit dem Dial Gewohnheiten und Bedürfnisse der Bewohner abfragt. Bei den Fragestellungen gehe es nicht etwa darum, welche Art von Heizung zu installieren ist, sondern um Klarheit, welcher Wärmebedarf bei Familien oder Unternehmen herrscht. "Haben Sie es gerne warm? Sind Sie oft zuhause? Was sind Ihre Gewohnheiten und Hobbys?", nennt Bossow Kernpunkt der Bedarfsermittlung. Bei allem Anspruch an eine zukunftsweise Gebäudeausstattung muss die Technik im gewerblichen wie privaten Bereich einen Sinn erfüllen. "In früheren Zeiten blieb die Technik recht simpel, während die Architektur immer komplexer wurde. Jetzt ist die Gebäudetechnik wiederum sehr komplex geworden", sagt Andreas Bossow. Dieser Wandel führe häufig dazu, dass zu viel Technik installiert werde, die dann auch noch schwer zu bedienen sei. "Typische Aussagen sind: Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mir nicht so eine komplizierte Technik einbauen lassen. Die Usability ist häufig eine Katastrophe und dann kommen noch Systeme zum Einsatz, die optisch nicht zueinander passen. Das ist funktional wie ästhetisch mangelhaft."

WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 2 2014 - 18.03.14.
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