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Brückenschlag: Offene Vernetzung für Big Data Analysen

Der Zugang zu Daten von Sensoren, Aktuatoren und Steuerungen ist eine wesentliche Voraussetzung, um Anwendungen bei Industrie 4.0 oder 'In Memory'-Analysen für die Optimierung der Fertigung zu nutzen. Als Integrationswerkzeug steht dabei der Linerecorder Agent zur Verfügung. Dieser setzt auf konfigurierbare Schnittstellen und lässt sich auch auf Embedded-Systemen integrieren.

Bild: ifm electronic gmbhBild: ifm electronic gmbh
Bild 1: Der Linerecorder Agent versteht die Vielfalt der Protokolle und ermöglicht eine bidirektionale n-zu-m-Vernetzung der Komponenten

Die Idee der weltweiten, intelligenten Vernetzung ist im Arbeitsumfeld schon lange gelebte Praxis: E-Mails und Web-Dienste ermöglichen den raschen Datenaustausch im World Wide Web. In der Werkhalle soll nun die neue Generation der Cyber Physical Systems (CPS) die Produktionswelt verändern. Unter dem Schlagwort 'Industrie 4.0' kann sich damit die Kommunikation von der übergeordneten Software auch auf eigene, eingebettete Intelligenz einzelner Komponenten verlagern. Für solche 'Embedded Systems' werden flexible und intelligente Schnittstellenkommunikatoren benötigt, denn die Realisierung von Industrie 4.0-Anwendungen und umfassenden 'Big Data'-Analysen ist vom Zugriff auf Daten aus der Automatisierung abhängig. Das gleiche gilt für die Echtzeit-Datenanalyse mit 'In Memory'-Technologie, bei der Analysen zur schnellen Datenaufbereitung und -interpretation nicht mehr in Datencubes, sondern direkt im Speicher des beteiligten IT-Systems erfolgen. SAP etwa bietet dazu die Technologie Hana an, die inzwischen in verschiedenen Software-Modulen zum Einsatz kommt - von der Business Intelligence-Lösung (BI) bis zum Enterprise Resource Planning-System (ERP).

ifm electronic gmbh

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN HMIS 2014 - 02.04.14.
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