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Serververwaltung als Herausforderung für die Industrie

Industrieunternehmen stehen immer häufiger vor der Herausforderung, komplexe Serverumgebungen zu verwalten, über die erfolgskritische Produktionsprozesse gesteuert werden. Weil oft Ressourcen auf Anlagenebene, IT-Fachwissen und disziplinierte Prozesse zur Verwaltung von Serverstrukturen fehlen, können Produktionsanlagen erheblichen Risiken ausgesetzt sein. Durch Virtualisierungstechnologie will Rockwell Automation bei seinen Industrial Data Center-Systemen solche Risiken verringern.

Bild: Rockwell Automation GmbHBild: Rockwell Automation GmbH

Fehlendes Lifecycle Management für geschäftskritische Produktionsanwendungen und der zugehörigen Server kann schnell zu einem schwer kalkulierbaren Risiko- und Kostenfaktor werden. Häufige Folgen sind aufgeblähte und veraltete Infrastrukturen und Betriebssysteme. Gemäß einer Studie der ARC Advisory Group zum Thema Migrationsstrategien für Systeme zur Prozesssteuerung basieren Investitionsberechnungen für Steuerungssysteme häufig auf einem geplanten Lebenszyklus von fünf bis 25 Jahren. Hier lohnt ein Vergleich solcher Lebenszyklen mit denen der dazugehörigen Betriebssysteme. So zum Beispiel die jüngsten Betriebssysteme von Microsoft: Win-dows Vista wurde 2006 eingeführt, 2009 kam Windows 7 und 2012 schließlich Windows 8. Windows 9 wird wohl 2015 verfügbar sein. Die Unterschiede bei den zu erwartenden Lebenszyklen von Steuerungs- und Betriebssystemen stehen beispielhaft für die Herausforderungen, die mit der Verwaltung von Industrieservern einhergehen. Ein weiteres Problem zahlreicher Fertigungsstätten stellen fehlende disziplinierte Prozesse für Patches sowie die Implementierung von Sicherheitsstrategien und Antivirenprogrammen dar - auch das birgt mitunter das Risiko von Produktionseinbußen.

Rockwell Automation GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&PRODUCTION September 2014 - 09.09.14.
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