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Heterogene Datenverarbeitung

Entwicklungswerkzeuge als Schlüssel für FPGA-SoCs

Die heterogene Datenverarbeitung hat sich schon seit längerer Zeit unter den Embedded-Designern etabliert. Meist kombinieren sie dazu Mikroprozessoren und FPGAs innerhalb eines Systems. Ursprünglich dienten FPGAs hauptsächlich als Schnittstellenlogik, die Verarbeitungssysteme, Peripheriegeräte und I/O miteinander verbanden. Mit der Optimierung der FPGA-Technologie wuchs auch der FPGA-Markt, der in einigen Embedded-Systemen seitdem eine größere und zentralere Rolle spielt.

Bild: National Instruments Germany GmbHBild: National Instruments Germany GmbH

Anbieter von FPGAs begannen vor nahezu zehn Jahren, sogenannte Hardcores physikalisch direkt an den FPGA gekoppelte Mikrocontroller und Mikroprozessor, einzuführen.

Bild: National Instruments Germany GmbHBild: National Instruments Germany GmbH

Heutzutage werden häufiger Softcores verwendet, das heißt, der Prozesser wird als IP im FPGA abgebildet und liegt dort als vorsynthetisierte Netzliste vor. Der aktuelle Trend im Bereich heterogene Datenverarbeitung ist die Integration des Prozessors und des FPGA-Subsystems in ein einzelnes SoC (System-on-Chip). Prozessor- und softwarezentrierte Entwicklerteams benötigen neue Werkzeuge, um die Vorteile beider Systeme auf den komplexen SoCs zu nutzen.

National Instruments Germany GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 6 2014 - 27.05.14.
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