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Eaton stellt T-Connector für SmartWire-DT vor Erhöhte Flexibilität für die Maschinenperipherie

Bild: Eaton Industries GmbHBild: Eaton Industries GmbH
Bild 1: Mit dem T-Connector können Maschinenbauer nun Sensoren und Aktoren von beliebigen Herstellern über M12-Steckverbindungen in ein SmartWire-DT-Netz einbinden.

Sowohl der Bau neuer Anlagen als auch das Umrüsten existierender Maschinen lässt sich mit reduziertem Verkabelungsaufwand und Materialeinsatz realisieren. Von der Projektierung über die Konstruktion bis zu Montage und Demontage profitiert der Anwender in vielen Fällen von deutlichen Systemvereinfachungen. Über das SmartWire-DT-Netzwerk lassen sich maximal 99 Teilnehmer verteilt über eine Strecke von bis zu 600m direkt mit der Steuerung verknüpfen. Mit Hilfe des in IP67 ausgeführten T-Connectors besteht die Möglichkeit, alle am Markt gängigen Sensoren und Aktoren über die standardisierte M12-Steckverbindung anzuschließen. Bei Sensoren mit eigener Versorgung kann durch Messung der Stromaufnahme überprüft werden, ob der Sensor angeschlossen ist. Folglich ist der Anwender in der Lage, auf einfache Weise seine Installation zu überprüfen. Zudem signalisiert der T-Connector vor Ort optisch aus jeder Einbauposition seinen Netzwerkstatus und ob eventuell eine Diagnosemeldung vorliegt. Die Vorteile dieser Architektur werden bei vielerlei Anwendungen deutlich: Kommen unterschiedlichste Sensoren und Aktoren in digitaler oder analoger Ausführung zum Einsatz, so erlaubt die Verwendung von T-Connectoren die optimale Zuordnung. Denn jeder Teilnehmer wird individuell angeschlossen. Bei verteilten Anwendungen wie Förderbändern ist eine Installation der benötigten Sensoren auf einer Länge von 600m möglich. Die direkte Zuordnung des T-Connectors an den Sensor verkürzt hier drastisch die bisher notwendige Verkabelung. Der Maschinenbauer kann die benötigten Kabel nun sehr flexibel führen und an den jeweils gewünschten Positionen einzelne Sensoren oder Aktoren installieren. Dabei lassen sich digitale und analoge Ein/Ausgänge beliebig kombinieren. Besteht später die Notwendigkeit, zusätzliche Sensoren anzuschließen, so kann das Netzwerk mit neuen T-Connectoren einfach und schnell erweitert werden: Investieren müssen Maschinenbauer dabei nur in die für die Funktionalität tatsächlich benötigte Peripherie. Für den optimalen Einsatz enthält das Produktsortiment hierzu T-Connectoren zum Anschluss von ein, zwei oder vier Sensoren. Bei der Integration von SmartWire-DT in Automatisierungskonzepte haben Anwender generell die Wahl: Entweder sie setzen eine beliebige SPS über Gateways (Profibus-DP, CANopen, Modbus-TCP, EthernetIP, Profinet, Powerlink) ein oder sie verwenden eine von Eatons Steuerungen mit integrierter SmartWire-DT-Schnittstelle, wie die HMI/ PLCs der XV100-Reihe. Mit letzteren lassen sich durch einfache Konzepte schlanke Lösungen mit weniger Komponenten gemäß Eatons Lean Solution Strategie realisieren.

Eaton Industries GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 5 2014 - 07.05.14.
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