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Verschlüsselungstechnologien

Produkt- und Know-how-Schutz

Softwareanbieter und Gerätehersteller müssen ihren Wettbewerbsvorsprung sichern: Ihr Know-how, das in ihren Produkten enthalten ist, schützen und auch sicherstellen, dass ihre Produkte so funktionieren, wie es erwartet wird.

Bild: Wibu-Systems AGBild: Wibu-Systems AG
Verschlüsseln und Signieren von Programmcode mit dem ExProtector

Die Zahlen der VDMA-Studie zu Produktpiraterie, die im April 2014 veröffentlicht wurde, sprechen eine deutliche Sprache: 7,9Mrd.E Schaden alleine beim Deutschen Maschinen- und Anlagenbau, neun von zehn Hersteller mit mehr als 500 Mitarbeitern sind betroffen und mit 72% ist Reverse-Engineering, also das Zerlegen der Produkte und das Analysieren der Softwarealgorithmen, die Hauptquelle zur Herstellung von Plagiaten. Dabei ist nach China als Herkunftsland von Plagiaten Deutschland bereits auf Platz 2. Dies zeigt, dass es sich um eine globale Herausforderung handelt. Parallel dazu nehmen Cyberangriffe und Spionage massiv zu. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung, FAZ, titelte am 31.3.2014 'Cyberkriminelle verdienen mehr als Drogendealer' und zeigte auf, wie die Anzahl der Exploitkits zunimmt, deren Preise und Leistungsfähigkeit. Das Vertrauen in Security ist durch ständig aufgedeckte Lücken auch in Open-Source-Produkten und Geheimdienstaktivitäten gesunken. Unerwartete Sicherheitswarnungen und Produktabkündigungen, wie Ende Mai 2014 bei 'TrueCrypt', tun ihr Übriges dazu. Deshalb sollen in diesem Artikel zunächst einige kryptographische Grundlagen erläutert werden und im zweiten Teil dann deren Anwendung im Produktschutz aufgezeigt werden.

WIBU-Systems AG

Dieser Artikel erschien in Embedded Design 4+5 2014 - 17.09.14.
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