Anzeige

Telefon: +49 9131 77 34 -0


Passgenaue IT-Unterstützung für komplexe Projekte

Die Wertschöpfung erfolgt bei vielen Maschinen- und Anlagenbauern über das Projektgeschäft. Bei der Wahl einer Unternehmensanwendung gilt es daher auch zu beachten, dass die integrierten Projektmanagement-Funktionen diese Geschäftsprozesse abbilden und die Interaktion zwischen den Projektbeteiligten bestmöglich unterstützten.

Bild: IFS DeutschlandBild: IFS Deutschland
Ein EPR-System für den Maschinen- und Anlagenbau muss zahlreiche Anforderungen erfüllen.

Der Alltag vieler Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus ist vom Projektgeschäft geprägt. Für Firmen kann das bedeuten, ihre standardisierte Fertigung zunehmend ins Ausland zu verlagern, während an ihren Standorten in der Dach-Region vor allem Forschungs- und Entwicklungsarbeit geleistet wird und hochspezifische Lösungen hergestellt werden, die präzise auf die Anforderungen der Abnehmer zugeschnitten sind. Für den Einsatz in der Branche geeignete Enterprise Resource Planning-Anwendungen (ERP) bringen daher im Idealfall umfassende Funktionen für das Projektmanagement mit, um Maschinen- und Anlagenbauer bei der Planung und Steuerung der meist individuellen und komplexen Projekte zu unterstützen. Ein Einstieg in einzelne Projekte lässt sich für den Fertiger dabei mithilfe von Software-Templates erleichtern. In den Vorlagen lassen sich verschiedene Strukturpläne vordefinieren und als Stammdaten hinterlegen, auf die für einzelne Projekte als Template zurückgegriffen werden kann. Dabei können Unternehmensanwendungen maßgeblichen Einfluss auf die Zuverlässigkeit bei der Planung und Steuerung von Projekten ausüben, da über das Projektmanagement-Modul vielfach die abteilungsübergreifende Kommunikation verläuft. Eine Grundlage dafür stellt die Einbindung der Funktionalitäten in andere Module der ERP-Anwendung dar, insofern sie wichtig für den Projekterfolg sind. Projektmanager können so beispielsweise bei der Ressourcen- und Terminplanung prüfen, welche Mitarbeiter wann zur Verfügung stehen beziehungsweise geblockt sind, oder welche Fertigungskapazitäten in den fraglichen Zeiträumen noch frei oder bereits belegt sind. Anhand von Rückmeldungen können zudem stets aktuelle Informationen vorgehalten werden, ob es beispielsweise bei der Beschaffung oder in der Fertigung zu Terminabweichungen kommt, und an welchen Stellen genau dies der Fall ist. So lässt sich zeitnah reagieren und gezielt eingreifen. Ähnlich ist es auf der Kostenseite: Eine Integration von Rechnungswesen und Controlling in das Projektmanagement kann sicherstellen, dass den budgetierten Projektposten die tatsächlich anfallenden Kosten just in dem Moment gegenübergestellt werden, in dem sie entstehen - etwa wenn in der Finanzbuchhaltung eine Lieferantenrechnung erfasst wird. Projektmanagern eröffnet sich so die Möglichkeit, auch bei drohenden Kostenüberschreitungen rechtzeitig gegenzusteuern.

IFS Deutschland GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in IT&PRODUCTION Jul-Aug 2014 - 18.07.14.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.it-production.com

Firmenportrait