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Kommentar von Prof. Dr.-Ing. Jürgen Kletti

Quo vadis Industrie 4.0?

Nach wie vor nimmt die Zahl derer stetig zu, die an der Diskussion um das Zukunftsthema Industrie 4.0 teilnehmen. Aber was haben die Visionen und Innovationen bisher wirklich gebracht?

Bild: MPDV Mikrolab GmbHBild: MPDV Mikrolab GmbH

Bereits bei der Geburt von Industrie 4.0 stand die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland im Vordergrund. Da die Fertigungsindustrie eine wichtige Säule der deutschen Wirtschaft ist, setzen die Konzepte aus Industrie 4.0 genau hier an. Mit innovativen Methoden und Technologien soll die Produktion von Gütern effizienter und flexibler werden. Treiber für das Phänomen Industrie 4.0 sind neben der Globalisierung aber auch strengere Gesetze und Auflagen, zum Beispiel Rückverfolgbarkeit in der Pharma- und Lebensmittelbranche, sowie wachsende Kundenanforderungen im Sinne einer 'Mass-Customization': Kunden fordern individuelle Massenprodukte zu niedrigen Preisen. Mit den Möglichkeiten der Industrie 4.0 rückt diese Vision in greifbare Nähe. Für die Wertschöpfungssysteme bedeutet dies, dass sie wesentlich flexibler und wandlungsfähiger werden müssen. Dies kann nur mit einer entsprechenden Softwareunterstützung geschehen. Wir sehen Manufacturing Execution Systeme (MES) hier in einer zentralen Rolle als Informations- und Datendrehscheibe.

MPDV Mikrolab GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&PRODUCTION Oktober 2014 - 02.10.14.
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