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Bewegungssteuerung verbindet Mechanik und Elektronik

Die Servotechnik läuft und läuft...

Die Automatisierung treibt eine rasante Entwicklung voran, nicht zuletzt im Bereich der elektronischen Bewegungssteuerung. Das folgende Beispiel verdeutlicht: 1990 zählte der MR-J-Servoverstärker von Mitsubishi Electric 19 Parameter. Heute, rund 25 Jahre später, verfügt das aktuelle Modell MR-J4 über mehr als 150 Parameter. Damit der Anlagenbediener trotzdem schnell zum Ziel kommt, muss entsprechende Funktionalität her. Dann kann die Servotechnik voll automatisiert und mit einem Knopfdruck parametrisiert und in Betrieb genommen werden.

Bild: Mitsubishi Electric Europe B.V.Bild: Mitsubishi Electric Europe B.V.

Auch übergeordnet betrachtet, werden die Vorteile moderner Servotechnik schnell deutlich: Produktionsanlagen verfügen in der Regel über räumlich unterschiedlich positionierte Wellen mit gleichen oder in einem bestimmten Verhältnis zueinander stehenden Drehzahlen. Bis vor etwa 15 Jahren übernahmen diese Aufgaben mechanische Systeme, in denen die Wellen z.B.

Bild: Mitsubishi Electric Europe B.V.Bild: Mitsubishi Electric Europe B.V.
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über Zahnriemen bewegt wurden und Nocken und Kurvenscheiben die Verstellung von Anschlägen oder lineare Bewegungen steuerten. Der Konstruktionsaufwand war dabei sehr hoch und alle Parameter mussten zeit- und kostenintensiv manuell bei stillstehender Maschine konfiguriert werden. Ein solches System war nicht nur unflexibel, sondern auch verschleißbehaftet. Motion-Control-Systeme zeichnen sich hingegen als wartungsfreie, flexible, kompakte Lösungen aus, die effizient, präzise und sicher arbeiten.

Mitsubishi Electric Europe B.V.

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 1+2 2015 - 29.01.15.
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