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Deterministisches Ethernet

Industrielle Kommunikation in Zeiten von IoT

Eine industrieübergreifende Podiumsdiskussion auf dem Internet-of-Things-World-Forum in Chicago brachte im Dezember 2014 Firmen wie Audi, BMW, Cisco, Rockwell Automation oder Vestas an einen Tisch, um über deterministisches Ethernet zu diskutieren.

Bild: TTTech Computertechnik AGBild: TTTech Computertechnik AG
Bild 1: Von links nach rechts: Jorge Magalhaes (Vestas), Sujeet Chand (Rockwell Automation), Maciej Kranz (Cisco), Kirsten Matheus (BMW), Mathias Halliger (Audi) und Georg Kopetz (TTTech)

Im Fokus der Gesprächsrunde standen aktuelle Entwicklungen und Innovationen im Automobilbereich sowie das Internet der Dinge (IoT) im industriellen Umfeld. Der Moderator Georg Kopetz, Vorstand bei TTTech, diskutierte mit seinen Gästen, wie das industrielle IoT von den hohen Investitionen und den großen Produktionsmengen der Automobilindustrie im Kontext von deterministischem Ethernet profitieren kann. Mathias Halliger, Leiter Architektur bei Audi, nennt folgenden Fall: "Deterministisches Ethernet ermöglicht bei der Entwicklung des hochintegrierten zFAS-Plattformsteuergeräts für pilotiertes Fahren die Schaffung eines sicherheitskritischen Systems durch die Integration komplexer Teilsysteme." Eine zukunftssichere Systemarchitektur müsse die Over-the-Air-Aktualisierung von Datenbanken im Fahrzeug unterstützen. Dies werde durch Hochgeschwindigkeits-Ethernet-Netzwerke ermöglicht.

TTTech Computertechnik AG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 1+2 2015 - 29.01.15.
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