Anzeige

Industrie 4.0 braucht Sicherheit

Die zunehmende Vernetzung von Maschinen untereinander hat der produzierenden Industrie einen Innovationsschub verschafft. Gleichzeitig schafft die autonome Gerätekommunikation neue Sicherheitslücken für Hacker und Cyber-Kriminelle. Industrieunternehmen müssen deshalb neue Wege in der IT-Sicherheit gehen.

Bild: Rohde & Schwarz SIT GmbHBild: Rohde & Schwarz SIT GmbH
Bild 1: Ein Zaun um Produktionsanlagen reicht heute zu ihrem Schutz nicht mehr aus.

Das Zusammenwachsen betrieblicher Steuerungstechnik (OT) und klassischer IT ermöglicht eine effiziente Fernüberwachung und Fernsteuerung von Maschinen und Anlagen. Allerdings besitzen Hardware-Komponenten wie SPSen eine jahrzehntelange Lebensdauer. Ihre Entwicklung erfolgte mit Schwerpunkt auf Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit - nicht mit Blick auf IT-Sicherheit. Solange die Prozessnetze von der übrigen IT-Infrastruktur getrennt waren, gab es kaum Angriffsmöglichkeiten. Nun bieten sie Spionen und Saboteuren offene Türen. Um die Prozessnetze erfolgreich zu schützen und gleichzeitig die Vorteile moderner IP-Technik zu nutzen, ist eine neue und gestufte Sicherheitsarchitektur notwendig.

Rohde & Schwarz Cybersecurity GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN ETH1 2015 - 19.03.15.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.sps-magazin.de