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"Varan passt am besten"

VNO-Technology Consultant David Eisl spricht im Industrial Ethernet Journal über den aktuellen Stand beim Varan-Protokoll und die weitere Roadmap.

Herr Eisl, was tut sich beim Industrial-Ethernet-Standard Varan?

David Eisl: Die Zahl der Anwender wächst kontinuierlich. In diesem Jahr werden sich einige große Namen, unter anderem aus dem asiatischen Raum, in den Kreis dazu gesellen und den Standard in ihren Zielmärkten vorantreiben.

Worauf beziehen sich die neuen Anwender beim Wechsel zu Varan? Was sind die ausschlaggebenden Gründe?

David Eisl: Viele Anwender von Varan haben vorher eigene Bussysteme eingesetzt. Das sind extrem technologisch getriebene Unternehmen, die genau wissen, was sie wollen. Sie testen die Systeme auf dem Markt auf ihre Anforderungen hin und kommen dann vielfach zum Schluss: Varan passt am besten - speziell wenn es um garantierte Datensicherheit geht. Auch die Erfahrungen mit anderen Ethernet-Protokollen bringen viele Entwickler zum Wechsel zu Varan. Im Gegensatz zu anderen Ansätzen ist das Varan-Protokoll einfach aufgebaut und lässt sich rasch und unkompliziert implementieren.

Welche Märkte adressieren Sie denn mit Varan?

David Eisl: Varan ist ein hochperformanter, offener Standard, der durch seine hohe Verfügbarkeit universell - also in allen Branchen - eingesetzt werden kann. Mit seiner Hot-Plug-Fähigkeit lassen sich Maschinen-Optionen und -Extras einfach einbinden bzw. umsetzen. So kann der Modularisierung von Maschinen- und Anlagenkonzepten perfekt entsprochen werden. Im Zeitalter von Clouds und dem Internet der Dinge steigt die Nachfrage nach ethernetbasierten Kommunikationsstrukturen, die eine durchgängige Vernetzung ermöglichen. Varan kann gerade hier mit höchster Datensicherheit punkten.

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Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN ETH1 2015 - 19.03.15.
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