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Komplett versenkt

Kontinuierliche Wegmessung mit analogen C- und T-Nuten-Zylindersensoren

In den Bereichen Montage, Handhabung und Robotik sind kleine Abmessungen, Zuverlässigkeit und Montagefreundlichkeit Voraussetzungen für die Auswahl des passenden Zylindersensors. Eine kontinuierliche Wegmessung über den gesamten Verfahrweg des Kurzhubzylinders bei kleinsten Abmessungen bieten neue analoge Zylindersensoren.

Bild: Bernstein AGBild: Bernstein AG

Anspruchsvolle Automatisierungsaufgaben erfordern mehr und mehr eine kontinuierliche Wegmessung und Erfassung der Kolbenposition. Für diese Aufgabe reichen digitale Sensoren oder REED-Kontakte nicht aus.

Bild: Bernstein AGBild: Bernstein AG
Bild: Mit einer Länge von 22mm und einem Durchmesser von 4mm ist der analoge magnetische Zylindersensor der erste kleinst analoge Zylindersensor, der komplett in der C-Nut versenkt ist.

Der 0-10V Analogausgang der analogen Zylindersensoren ermöglicht die kontinuierliche Positionserfassung. Durch die Endlagenabfrage und Zwischenpositionserkennung können nicht nur mehrere Positionen erfasst, sondern auch Fehler und Werkstücke erkannt werden. Die Nuten am Zylinder müssen nicht mit mehreren Sensoren für verschiedene Schaltpunkte belegt und mechanisch justiert werden. Beim Einsatz in pneumatischen Kurzhubzylindern ist es mechanisch bedingt oftmals nicht möglich, zwei unabhängige Schaltpunkte zu erfassen. Mit einer Länge von 22mm sind die analogen Zylindersensoren hierfür ideal geeignet. Zudem ist es gelungen, die gesamte Elektronik im Sensorgehäuse zu integrieren, wodurch die Befestigung von Zusatzelektronik entfällt. Hierdurch kann auf zusätzlichen Schutz, etwa für die Kabelelektronik, oder auf kostenintensive Sicherungsmaßnahmen verzichtet werden. Die minimale Bauform ist für alle gängigen T- und C-Profilnuten geeignet und ermöglicht die einfache Montage von oben in der Nut. Mit seinen kleinen Abmessungen ist er der erste analoge magnetische Zylindersensor, der komplett in der C-Nut versenkt ist. Störende Konturen sind im Vergleich zur aufgesetzten Montage nicht vorhanden. Der Wegfall von Befestigungskomponenten für die Anbringung der Sensoren über Adapter spart außerdem Material und Zeit für die Montage. Zum verpolungssicheren Anschluss steht ein gegen EMV-Störung geschirmtes Anschlusskabel mit M8-Steckverbinder zur Verfügung. Die analogen Zylindersensoren im IP67-Gehäuse können in einer Umgebungstemperatur von +5 bis +55°C eingesetzt werden. Sie lassen sich im eingebauten Zustand tasterfrei mit Hilfe des Teachwerkzeuges schnell einstellen. Die Funktionsanzeige erfolgt über LEDs auf der Sensor-Oberseite, die zusätzlich über den Programmierstatus informieren und Fehlersignale anzeigen. Ein serienmäßiger Verpol- und Kurzschlussschutz ist bei den Sensoren ebenso selbstverständlich wie ein interner Speicher als Sicherung bei Spannungsausfällen. Ungewollte Änderungsprogrammierungen sind dabei weitestgehend ausgeschlossen. Eine Version mit IO-Link ermöglicht die Einstellung und Überwachung der analogen Zylindersensoren über ein entsprechendes Automatisierungssystem.

Bernstein AG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN HMIS 2015 - 02.04.15.
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