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Safety-SPSen für sichere und wirtschaftliche Loks

Bild: Hima Paul Hildebrandt GmbHBild: Hima Paul Hildebrandt GmbH
COTS-Sicherheitssteuerungen von Hima sind eine wichtige Komponente der modularen Konzept-Lok R500C von Reuschling.

Der Instandhaltungs- und Modernisierungsspezialist Westfälische Lokomotivfabrik Reuschling setzt bei der Sicherheitstechnik auf COTS-Sicherheitssteuerungen von Hima. Die flexiblen, skalierbaren Steuerungen sind zertifiziert bis SIL4 nach Cenelec und zeichnen sich durch ihre Offenheit und eine einfache Programmierung aus. Reuschling setzt bei den Safety-Lösungen auf HIMatrix-Sicherheitssysteme. Die vorzertifizierten COTS-Produkte bieten wirtschaftliche Vorteile durch niedrigere Investitions- und Betriebskosten. Die Sicherheits-SPSen besitzen die für Bahnapplikationen erforderliche Robustheit. Sie sind gemäß IEC61373 Klasse 1B schwing- und schockresistent und in den Temperaturklassen T1 (-25 bis +70°C) bzw. TX (-40 bis +85°C) verfügbar. HIMatrix-Steuerungen vom Typ F60 sind bei modernisierten Rangierloks in Neuss und Bremen bereits im Einsatz. Ein wichtiges Einsatzgebiet der Kompaktsteuerung F35 wird eine Neuentwicklung von Reuschling sein: die modulare Konzeptlokomotive R500C - eine wiederaufgebaute Lok, bei der die Grundkomponenten wie Rahmen und Achsgetriebe identisch sind. Alles andere wird in Form von Einzelmodulen neu konzipiert und aufgebaut, wie das Antriebs-, Kompressor-, Getriebe-, Brems- oder Hydraulikmodul. Die Kunden können sich die Module nach ihren Anforderungen auswählen. Alle Module der Konzeptlok besitzen eigene Steuerungskomponenten.

HIMA Paul Hildebrandt GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 5 2015 - 07.05.15.
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