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Chancen und Herausforderungen im Internet der Dinge

Sicher vernetzt

Die Vernetzung von Produktionsanlagen im Internet der Dinge bietet nicht nur Unternehmen neue Möglichkeiten. Auch Hacker profitieren. Dabei wird deren Arbeit mit nur wenigen Schritten um ein vielfaches schwieriger und das Ziel damit in vielen Fällen uninteressant.

Bild: Gemalto GmbHBild: Gemalto GmbH
Bild 1: Für die Ingenieure der OEMs sind die zahlreichen Sicherheitsaufgaben in IoT-Applikationen Neuland.

IT-Sicherheit wird im industriellen Bereich immer wichtiger. Viele Firmen folgen dem Trend hin zum Internet der Dinge und möchten beispielsweise Nutzungsdaten ihrer Roboter über das Internet an den Hersteller übermitteln. Doch mit der Vernetzung der Geräte bauen Unternehmen quasi Türen in ihre Maschinen ein, die unerwünschte Besucher potentiell erreichen können. Die Herausforderung muss nun darin liegen, ein möglichst sicheres Schloss in diese Türen einzubauen. Um die vernetzte Industrie vor Eindringlingen zu schützen, sind IP-Schutz (Intellectual-Property), Software-Lizenzierung und Zugangsmanagement notwendig. Eine weitere Notwendigkeit im Internet of Things (IoT) ist es, einen sogenannten Interpretation Hub einzurichten - einen Server, der als Wissensdatenbank und Übersetzer für die Kommunikation zwischen unterschiedlichen Gerätesprachen fungiert. Dieser stellt wiederum einen zentralen Angriffspunkt für Hacker dar.

Gemalto M2M

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN ETH2 2015 - 27.05.15.
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