Unternehmen suchen Nachfolger - trotz Pandemie

Matthias Ehnert studierte Betriebswirtschaft an der TU Dresden und verantwortet als geschäftsführender Gesellschafter die Geschicke der Firma Enwito. mehr...
Bild: Yaskawa Europe GmbH
Die Zahl der eingesetzten Roboter wird weiter anwachsen. Neben den Gelenk-/Knickarm-Robotern, deren stärkste Typen eine Autokarosserie umsetzen können, haben sich weitere Bautypen wie Scara-Roboter usw. etabliert. Neben der Industrie tritt der Roboter z.B. als Serviceroboter seinen Siegeszug in vielen Lebensbereichen an.
Bild: RSP Deutschland GmbH
Für zahlreichen Handlingaufgaben wie dem Entnehmen von Spritzgussteilen oder der Zuführung von Werkstücken usw. stehen eine Vielzahl spezialisierter Greifer zur Verfügung. Die Spezialisierung führt allerdings zu zahlreichen Varianten, die sich u.a. hinsichtlich der Baugröße, den Greifkräften sowie dem Hubbereich unterscheiden. Eine optionale Sensorik z.B. zur Überwachung der Kolbenstellung bei pneumatischen Greifern oder der Messung der Greifkraft erhöht den Einsatzbereich für die Greifer.
Bild: FLUIDTECHNIK BÜCKEBURG GmbH
Schon optisch unterscheiden sich die Robotik-Sauggreifer von anderen Greifertypen, wie den Ein- und Mehr-Fingergreifern sowie deren spezielle Bauform z.B. als Greifzange. Durch Unterdruck vermögen die Saug-/Vakuumgreifer sowohl empfindliche Materialien wie Papier oder Glas als auch gröbere Materialien abdruckfrei anzuheben und in neue Positionen zu überführen. Im Verbund können ganze Flaschengruppen oder auch schwere Einzelteile angehoben und bewegt werden. Unterschiedliche Bauformen und Materialien ermöglichen den Einsatz in vielen Produktionsbereichen.
Bild: RSP Deutschland GmbH
Drehdurchführungen erlauben die Dauerdrehung einer Achse und erhöhen so die Bewegungsfreiheit eines Roboterarms. Außerdem wird der Verschleiß von Kabeln und Zuleitungen zu den Roboterwerkzeugen reduziert.
Bild: Yaskawa Europe GmbH
Bediengeräte für Roboter zeichnen sich durch spezielle Bedienelemente und Funktionen aus, die für die jeweilige Anwendung erforderlich sind. Beim Einlernen bestimmter Achsenbewegungen, der Visualisierung von Handlungsabläufen, dem Festlegen von Sicherheitsbereichen sowie Service- und Wartungsarbeiten helfen die Geräte mit denen man vor Ort arbeiten kann.
Bild: Mitsubishi Electric Europe B.V.
Scara-Roboter bilden eine besondere Gruppe, die auch als horizontale Gelenkarmroboter bezeichnet wird. Durch seine schnellen und wiederholgenauen Bewegungen eignen sich Scara-Roboter speziell für Montage- und Fügeaufgaben sowie für Pick-and-Place-Anwendungen.
Bild: Yaskawa Europe GmbH
Im Vergleich zu den Gelen-/Knickarm-Robotern besitzen die Delta-/Parallelarm-Roboter eine abweichende Bauweise. Da sich die Antriebselemente nicht in den Gelenken sondern in einer Basis befinden, sind die Gelenkarme sehr leicht. Infolge der geringeren Trägheit lassen sich hohe Geschwindigkeiten und Beschleunigungen realisieren, was schnelle Pick-and-Place Anwendungen ermöglicht. Einschränkungen für den Einsatz ergeben sich durch die geringere Reichweite der Parallelarme und der maximalen Traglast.
Bild: Yaskawa Europe GmbH
Neben Roboteranwendungen, bei denen der Roboter durch Schutzzäune vor gefahrbringenden Kontakt zum Menschen abgeschirmt wird, sind in den letzten Jahren vermehrt Anwendungen entstanden, bei denen Mensch und Roboter zusammenarbeiten. Diese MRK-Roboter oder kurz Cobots genannten Roboter zeichnen sich durch technische Sicherheitskonzepte aus, die eine gravierende Verletzung von Menschen verhindern.
Bild: Carl Cloos Schweißtechnik GmbH
Unter Spezial-Robotern sollen hier die Roboter aufgeführt werden, die für besondere Anwendungen wie Schweißen oder Lackieren ausgerüstet sind. Natürlich können auch universelle Roboter mit Hilfe von Spezialaufsätzen und geeigneter Software die Funktion Spezial-Robotern ausführen.
Bild: Beckhoff Automation GmbH & Co. KG
Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Robotern, werden durch den Einsatz spezieller Software erleichtert. Die Softwarepalette umfasst sohl die Planung von Roboterzellen als auch unterschiedliche Möglichkeiten der Programmierung. Dabei ermöglicht die Offline-Programmierung und Simulation die Roboteranwendung zu studieren ohne der Verbindung zu einem echten Roboter. Zahlreiche Softwaremodule erleichtern die Roboteranwendungen z.B. zum Schweißen oder Pick und Placeanwendungen.
Bild: RSP Deutschland GmbH
Eine herausragende Fähigkeit des Menschen besteht in der Verwendung von Werkzeugen zur Bearbeitung der unterschiedlichsten Materialien und Werkstücke. Diese Werkzeuge wurden robotertauglich angepasst und bei verschiedenen Tätigkeiten wie Schweißen, Lackieren usw. eingesetzt. Mit den Roboter-Werkzeugwechslern ist es möglich, dass unterschiedliche Arbeitsschritte durch das jeweils erforderliche Werkzeug vorgenommen werden können.
Fabmatics GmbH
Zimmer GmbH
Schneider Electric GmbH
igus GmbH
ArtiMinds Robotics GmbH
Grip GmbH Handhabungstechnik
Techman Robot Inc.
Sigmatek GmbH & Co KG
Präzise Pick&Place-Anwendungen machen Maschinen produktiver und zuverlässiger. B&R Industrie-Elektronik GmbH
Sebastian Brandstetter ist Produktmanager für integrierte Robotik bei B&R und weiß: "Automatisierte Pick&Place-Anwendungen haben einen großen Vorteil. Denn die eingesetzten Roboter können die gleiche Bewegung 24 Stunden am Tag mit stets identischer Präzision ausführen." Für den Maschinenbetreiber bedeutet das: Steigende Effizienz Weniger Ausschuss Entlastung für den Menschen Weniger Fehler "Viele typische Pick&Place-Tätigkeiten wurden deshalb bereits automatisiert", erklärt Brandstetter. Es gibt aber immer noch zahlreiche monotone Handarbeitsplätze, an denen z.B. unterschiedliche Produkte in einen Karton verpackt oder schlechte Produkte aussortiert werden. mehr...
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