Die Funkrouter der PROFILINE Serie haben wahlweise 5 / 25 W Sendeleistung, Halbduplex / Vollduplex, Weitband / Schmalband, max 3 serielle Schnittstellen und Ethernetanschluß. Für mobile Anwendungen mit bis zu mehreren 1000 Teilnehmern ist ein GPS-Empfänger im Funkmodem integriert und die Basisstationen garantieren eine unterbrechungsfreie Umschaltung des Datenverkehrs (Roaming).
Über die Ethernet Schnittstelle lassen sich TCP/IP-Anwendungen per Funk realisieren. Zur Integration des Datenfunknetzes in Automatisierungs- und Steuerungssysteme sind mehr als 70 Protokolle verfügbar. Alle Modelle der nach ISO9001 gefertigten PROFILINE Modems sind untereinander funktionskompatibel und stellen den langfristigen Investitionsschutz sicher.
Allgemeine Produkteigenschaften
Produktname
MR400, MR160, MG100, MR300, MC100
Einsatzschwerpunkte (Branche)
Wasser, Strom, Gas, Infrastrukturanlagen
Einsatzschwerpunkte (Anwendung)
Fernwirken, Datenübertragung, Telematik
Geräteeigenschaften
Gerätebezeichnung
Funkmodem PROFILINE
Bauform
Hutschienengehäuse
Gehäuseschutzart (IP xx)
IP54
Versorgungsspannung DC
11-30, PoE, Solar
Versorgungsspannung AC
Netzgerät mit Akkupufferung MS2000
Max. Speichergröße für Datenlogging
1 KByte
Zulässige Betriebstemperatur von:
-25 °C
Zulässige Betriebstemperatur bis:
55 °C
Verschiedene Betriebsarten
Halbduplex, Voll-Duplex
Verwendete Bedienoberfläche
http Browser, textorientiertes Menü
Anzahl digitaler Eingänge
2
Anzahl digitaler Ausgänge
2
Anzahl analoger Eingänge
2
Anzahl analoger Ausgänge
2
Schnittstellen und Kommunikation
Andere Schnittstellen
Ethernet
Kommunikation ohne bzw. mit Feldbussystemen
Verwendete Fernwirkprotokolle
IEC870-101, 103, 104, >70 herstellerspezifische Protokolle
Mögliche Verbindungsmedien
Ethernetleitung (Internetanbindung)
Art der Funkverbindung
Zeitschlitz, ortsfest 1:24, nömL, Sonderfrequenzen
Welche Funkfrequenzen sind wählbar
70 cm Band, 433 / 870 MHz-Band, 2m Band
Max. Übertragungsgeschwindigkeiten
133 KBps
Max. Übertragungsreichweite (bei Funksystemen; gegebenfalls nur bis zur Basisstation)
20 Km
Verbindungsherstellung und Meldungsabwicklung
Verbindungsaufbau durch Wählprogramm
Anwendungsgesteuert
Sicherheitsvorkehrungen gegen unbefugten Zugriff durch Dritte
Passwort, Verschlüsselung
Transaktionskonzept mit Nutzdatenkontrolle
Textmeldungen selbständig absetzen
Errorlogs
Art der Quittierung der Meldung
ACK
Dial-up I/O: Datenaustausch nur für aktuell benötigte Daten
Sleepmode, zyklische Meldung
Was geschieht mit Meldungen etc., wenn der Empfänger nicht erreichbar ist
Speicherung, Wiederholmodus
Internet-Einbindung
über Gatewayfunktion
Redundanzfähigkeit
Mehrwegerouting, Backup-Modems
Prozesseinwirkungsmöglichkeiten
Realisierte IT-Funktionen: Inbetriebnahme, Wartung, Diagnose, Prozessänderungen
RANEC Diagnosesystem, Online remote service
Integrierte SPS bzw. Reglerfunktionen
keine
Zugriff auf welche Geräte
S7, Phoenixcontact, Modacon, SAE, mehr als 70 SPS-Protokolle
Im- u. Export von dynamischen Verknüpfungen bzw. Link mit anderen DB
MAS Morse Application Server
Datenbehandlung
Sicherung von Daten
EEPROM und FLASH
Datenübertragung mit Zeitstempel
Update von Variablen über Internet