ecomat mobile CabinetController(I)

ifm electronic gmbh

Details

Bei großen selbstfahrenden Arbeitsmaschinen werden vielfach Kabinen für das Bedienpersonal eingesetzt. Im Umfeld um den Fahrerarbeitsplatz fallen viele Signale zum Beispiel von Schaltern, Joysticks und Signalleuchten an. Um diese Signale kostengünstig mit der Prozeßsteuerung zu verbinden, werden diese an einem zentralen Punkt gesammelt, vorverarbeitet und über CANopen übertragen. Der CabinetController wurde genau für diesen Einsatzfall entwickelt. Seine flache Bauform ermöglicht die Integration in Armaturenbretter und Bedienkonsolen. Zum Anschluß der Schalter, Sensoren und Aktorik werden alle wichtigen Potentiale auf die Anschlußstecker geführt. Dadurch werden keine weiteren Klemmpunkte benötigt. Aber auch in kleinen kompakten Maschinen findet der CabinetController seine Anwendung. Hier wird die Steuerung vielfach direkt in einen Schaltschrank eingebaut. Daher entfällt in diesen Fällen die Forderung nach einer hohen Schutzart und einem robusten Gehäuse. Alle anderen wichtigen Leistungsdaten einer Mobilsteuerung entsprechen denen der anderen Controller aus der R360-Familie.

SPS-Beschreibung

Produktname
ecomat mobile CabinetController(I)
Produktkategorie
Feldbus Controller
Breite
223
Höhe
134
Tiefe
33
Bauweise (modular / kompakt, erweiterbar)
kompakt/nicht erweiterbar
Modulare Ausbaumöglichkeit (max. E/A)
über CAN-Bus (CANopen) mit Feldmodulen erweiterbar, dezentraler Systemaufbau
Hutschienenmontage
Prozessor
C167C, 20 MHz
Programmspeicher-Typ
Flash
Speicher-Kapazität
100
Datenspeicher für Bit/Wort-Merker
48
Zykluszeit (1000 Bit-Anweisungen)
2000
Zykluszeit (1000 Wortanweisungen)
5000
Betriebsspannung DC
10...32 V Weitbereich
Datenerhalt mit Batterie
256 Byte (Autosave über EEPROM)
Betriebstemperaturbereich von
-40
Betriebstemperaturbereich bis
85
Zulassungen
CE, e1, Mobilnormen
Einsatzschwerpunkte
Fahrzeugautomatisierung, mobile Arbeitsmaschinenbau, Off-Highway-Fahrzeuge

Ein- / Ausgabe

Schnellste E/A-Durchschaltzeit (in µs)
20
Anzahl zentraler Eingänge (digital) von
16
Anzahl zentraler Eingänge (digital) bis
24
Anzahl zentraler Ausgänge (digital) von
12
Anzahl zentraler Ausgänge (digital) bis
18
Ausgangsspannung in VDC
10 - 30
Ausgangsstrom
2 / 10 A Relais, 2 A Transistor
Schaltgeräte: Relais / Transistor / Triac
Relais / Transistor
Galvanische Trennung der Ausgänge
Kurzschlussfeste Ausgänge
Anzahl zentraler Eingänge (analog) von
8
Anzahl zentraler Eingänge (analog) bis
8
Anzahl zentraler Ausgänge (analog) von
4
Anzahl zentraler Ausgänge (analog) bis
4
Auflösung Eingänge in Bit
10
Eingangssignale für analoge Eingänge
0-10V, 0-20mA, ratiometrisch
Ausgangssignale für analoge Ausgänge
PWM

Verarbeitung

Steuerungsbefehlsvorrat
IEC 61131 Befehlsvorrat
Weitere Operationen (neben log., arithm., vergl.)
CAN/CANopen Funktionen, Softwareregler, Daten-Konvertierung
Interrupt-Verarbeitung
Merker : speicherabhängig variabel
Merker : fix / Anzahl
64000
Ergänzende Bemerkung zu Merkern
remanent, nicht remanent, unbegrenzt
Zähler-Anzahl (HW)
8
Zähler-Anzahl (SW)
64000
Zählerbereich
16-Bit, 24-Bit, 32-Bit
Zeitbereich
ab 1 ms
Zeitstufen
Sek., Min, Std. frei programmierbar
Echtzeituhr
Alarmverarbeitung

Zusatzmodule

PID-Regelung
Interne Software-Regelmodule
Anzahl Regelkreise
in Abhängigkeit von der Applikationssoftware
Schnelle Zähler (Anzahl)
4
Schnelle Zähler (Frequenz)
50

Programmiersprachen nach IEC 61131-3

Programmiergerät
PC
Betriebssystem der Programmierumgebung (Programmierplattform)
XP, 2000, NT, ME, Windows 9x
Name der Programmiersoftware
CoDeSys Version 2.3
Art der Dokumentation der erstellten Steuerungs-Programme
Ausdruck, Querverweisliste

Testmöglichkeiten

Breakpoint
Einzelschritt
Forcen

Diagnosefunktionen

E/A-Überwachung
Kurzschlussprüfung Ausgang
Drahtbruchprüfung Ausgang
Ferndiagnose
Programmfehler-Meldung
Checksumme, Laufzeit, Error Flag

Kommunikation

Schnittstellen: RS232
1
Schnittstellen: weitere
1x CAN (CANopen)
AS-Interface
CANopen
DeviceNet
Interbus
Modbus
Profibus-DP

Firma

ifm electronic gmbh