Details

Hohe Ausfallsicherheit mit Slot SPS A80BDE-A2USH-S1

Bei der Konzeption eines Automatisierungssystemes steht neben dem Kostenfaktor besonders die Verfügbarkeit
und Wartungsfreundlichkeit einer Maschine/ Anlage im Vordergrung.
Ein häufig genanntes Argument gegen eine PC basierte Lösung ist die Störanfälligkeit ,die geringen MTBF
Zeiten und die Frage der Echtzeitfähigkeit von PC Systemen.
Mit der Slot SPS A80BDE-A2USH-S1 wurde von Mitsubishi Electric ein PC basiertes Steuerungssystem einwickelt das allen diese Anforderungen entspricht.
Durch eine separate Spannungsversorgung und ein eigenes Betriebssystem der A80BDE-A2USH-S1 arbeitet die SPS vollkommen autark vom Windows Betriebssystem und der Computer Hardware.
Auch bei einem crash des Windows Betriebssystems oder bei Spannungsausfall des PCs verliert die
A80BDE-A2USH-S1 nie die Kontrolle über die Maschine/Anlage.
Durch die Verbindung der Slot SPS direkt mit dem Bussystem des Erweiterungsbaugruppenträgers (A-Bus)
ist die Echtzeitfähigkeit der Mitsubishi Slot SPS A80BDE-A2USH-S1 absolut garantiert und mit der eines herkömmlichen SPS Systemes vergleichbar.

Produktbeschreibung

Produktname
A80BDE-A2USH-S1 CPU
Einsatzschwerpunkte
Fertigungsautomatisierung, Maschinenbau, hohe Verfügbarkeit der Steuerungfunktionalität im PC

Rechner-Umgebung für die Steuerungs-Einsteckkarte

Einsatzfähig für Rechnertyp
IPC mit PCI-Steckplatz
Minimale Arbeitsspeichergröße des Host-Rechners
32
Steuerungsprogramm-Entwicklungsumgebung
GX-IEC-Developer
Betriebssysteme des Host-Rechners
Win NT, Win 2000
Wie findet der Datenaustausch mit dem Host-Rechner statt
PCI-Bus

Allgemeine Eigenschaften der Steuerungs-Einsteckkarte

Geeignet für welchen PC-Bus
PCI
Betriebssysteme der Steuerung auf der PC-Einsteckkarte
Firmeneigenes Echtzeitbetriebssystem
Betriebsspannung
5V
Eigene Stromversorgung für die Steuerungs-Einsteckkarte möglich
Vom PC unabhängiger Reset-Schalter für die Einsteckkarte
Betrieb als autarkes Steuerungssystem möglich
Zulässige Betriebstemperatur von (°C):
0
Zulässige Betriebstemperatur bis (°C):
55
Diagnosemöglichkeiten für die Steuerungs-Einsteckkarte
Remote Control Programm mit Monitor auf Host
Echtzeituhr
Weitere Eigenschaften
einstellbare Zykluszeitüberwachung, Zusatzmodule

Steuerungseigenschaften der Einsteckkarte

Minimale Zykluszeit
9
Ausführungszeit für 1 kB SPS-Befehlscode
90
Skalierbare Reaktionszeiten / Abarbeitungszeiten
Steuerungsprogramm wird compiliert
Steuerungsprogramm wird interpretiert
Abarbeitung des Steuerungsprogramms erfolgt zyklisch
Abarbeitung des Steuerungsprogramms erfolgt zeitgesteuert
Abarbeitung des Steuerungsprogramms erfolgt ereignisgesteuert
Maximale Anzahl Eingänge (digital)
1024
Maximale Anzahl Eingänge (analog)
256
Maximale Anzahl Ausgänge (digital)
1024
Maximale Anzahl Ausgänge (analog)
256
Anzahl Zähler
1024
Zählerbereich
16-Bit
Anzahl Zeiten
2048
Merker: speicherabhängig variabel
Merker: fix
8192
Automatischer Neustart
Online-Programmänderungen im Laufzeitsystem
Online-Parametrierung im Laufzeitsystem
Datenaustausch mit verteilten Soft-SPS-Systemen möglich
Erweiterbare Laufzeitfunktionen über Standardschnittstellen
OPC

Programmierung der Steuerungs-Einsteckkarte

Einzusetzende Programmiersoftware
Melsoft GX-IEC-Developer
Steuerungsbefehlsvorrat entspricht welcher klassischen SPS?
A2USHCPU
Programmiersprache AWL
Programmiersprache FBS
Programmiersprache KOP

Programmiersprachen nach IEC 61131-3

Programmiersprache AWL (IL)
Conformity Level
Programmiersprache FBS (FBD)
Conformity Level
Programmiersprache KOP (LD)
Conformity Level
Programmiersprache ST
Conformity Level
Programmiersprache AS (SFC)
Base Level
Datenflusssprache CFC (Continus Function Chart)
Befehlserweiterungen
mathematische Funktionen
Import externer SPS-Programme
Übernahme ohne Änderung
Projektgrenzen: max Bausteine / Variablen
30k Programmschritte
Debuggerausstattung
Einzelzyklus

Hardware-Schnittstellen

Schnittstellen: RS232
8
Schnittstellen: RS422
8
Schnittstellen: RS485
8
Schnittstellen: Ethernet
4
Schnittstellen: weitere
Feldbusse der Melsec AnS SPS, RS422

Prozessankopplung

AS-Interface
CANopen
DeviceNet
Interbus
Modbus
Profibus-DP
Andere Feldbusse
Feldbusse als optionale Anschaltung
Ankopplungsart
über externe Anschaltbaugruppe

Zusatzmodule

Laufzeitsystem über DFÜ programmierbar
Laufzeitsystem über DFÜ parametrierbar
Datenbankanbindung
Messtechnikbausteine
Weitere Funktionsbaugruppen
dezentrale E/A-Module

Sicherheitsregelungen und Besonderheiten

Watchdog-Timer
Spannungsüberwachung der Laufzeit-CPU
Temperaturüberwachung der Laufzeit-CPU
Überwachung der Durchlaufzeit für SPS-Task + Abläufe
Hintergrundüberwachung der Software
Zyklische E/A-Prüfung
Peripheriüberwachung
Erhalt der Busausgangssignale, wenn Runtime Engine im Stopp- oder Pause-Zustand befindlich
konfigurierbar
Sicherung von (remanenten) Variablen über gepufferte Speicher oder Festplatte
ja, einstellbar
Speicherung der letzten Zustände vor Spannungsausfall
System bleibt lauffähig bei defekter Festplatte
System bleibt lauffähig bei Hostausfall
Spezielle Hardwareerweiterungen
externe Stromversorgung
Steuerungs-Einsteckkarte zum Testen erhältlich

Firma

Mitsubishi Electric Europe B.V.

Firmenportrait