VxWorks-Betriebssystem mit Anpassungen für besonders gutes RT-Verhalten und Determinismus.
- höchste Stabilität und Verfügbarkeit durch ausschliesslichen Einsatz von industrietauglichen Komponenten
- M1-Steuerungssystem ist von 386 bis ATOM 1,6GHz softwarekompatibel. d.h. die Performance ist je nach Bedarf skalierbar bzw. nachrüstbar - ohne Programmänderung
- einfache Programmierung, Inbetriebnahme, Handhabung und Diagnose durch diverse Tools (Manager, Debugger, Scope etc.)
- Normiert 3S CoDeSys PLC für beste Einbindung anderer CAA zertifizierten Automatisierungsgeräte
Produktbeschreibung
Produktbezeichnung der Soft-SPS
M-PLC
Einsatzschwerpunkte
Anlagenbau; Fertigungsautomatisierung; Maschinenbau; Mess-, Steuer- u. Regeltechnik; Prüfstandstechnik; Verfahrenstechnik; Verpackungstechnik; Wasserwirtschaft; universell;
Rechner-Plattform für die Soft-SPS
Eingesetzte Prozessoren / Taktrate
Pentium - Atom - Core2Duo
Minimale Arbeitsspeichergröße
4000
Entwicklungs- und Laufzeitumgebung auf einem System
Entwicklungs- und Laufzeitumgebung trennbar
Erforderliche Festplattenkapazitäten (Entwicklung)
140
Erforderliche Festplattenkapazitäten (Runtime)
4
Betriebssysteme für Entwicklungsversion
Win XP, Vista, Windows 7
Betriebssysteme für Laufzeitversion
VxWorks
Spezielle Basis-Software für Soft-SPS
integrierter RT-Kernel
Entwicklungsumgebung
Steuerungsbefehlsvorrat entspricht welcher SPS?
IEC 61131-3
Programmiersprachen nach IEC 61131-3
Programmiersprache AWL (IL)
geplant, Reuseability Level
Programmiersprache FBS (FBD)
geplant, Conformity Level
Programmiersprache KOP (LD)
geplant, Conformity Level
Programmiersprache ST
geplant, Conformity Level
Programmiersprache AS (SFC)
geplant, Conformity Level
Datenflusssprache CFC (Continus Function Chart)
Andere Programmiersprachen
C; C++; Java;
Befehlserweiterungen
C++ Bausteine einbinden, Kommunikationsbausteine, Typkonvertierung, Datum-Zeitfunktionen, Dateizugriff, Motion Control Befehle, Regler, Erweiterungen für Programmiersprachen
Querübersetzung zu welchen Sprachen möglich
ST->AWL, FUP, KOP; FUP->AWL, KOP; KOP->AWL, FUP; AWL->FUP, KOP
Import externer SPS-Programme
Übernahme ohne Änderungen
Projektgrenzen (Bausteine / Variablen)
unbegrenzt (bis zu 2GB Arbeitsspeicher)
Maximale Anzahl Eingänge (digital)
7680 (zuzüglich Kanäle über Feldbus
Maximale Anzahl Eingänge (analog)
1904 (zuzüglich Kanäle über Feldbus
Maximale Anzahl Ausgänge (digital)
7680 (zuzüglich Kanäle über Feldbus
Maximale Anzahl Ausgänge (analog)
1904 (zuzüglich Kanäle über Feldbus
Debuggerausstattung
Trigger, Breakpoint, Single-Step, Trace, Powerflow, Forcing, Watch, Swapshot
Simulationswerkzeuge integriert
Laufzeitumgebung
Auf welches Zielsystem portierbar
VxWorks basierend
Mechanismen für Echtzeitfähigkeit (Zykluszeit<15ms)
preämptives Scheduling
Nachfolgende Reaktions-, Zyklus- bzw. Ausführungszeiten mit dieser CPU und diesem Betriebssystem
Celeron Pentium 1,2 GHz - Core2Duo,VxWorks
Minimale Reaktionszeit auf spezielle Ereignisse (µsec)
3 µs
Minimale Zykluszeit (µsec)
50 µs
Ausführungszeit für 1 kB SPS-Befehlscode (µsec)
5 µs
Skalierbare Reaktionszeiten
Skalierbare Abarbeitungszeiten
Steuerungsprogramm wird compiliert
Steuerungsprogramm wird interpretiert
Abarbeitung des Steuerungsprogramms erfolgt zyklisch
Abarbeitung des Steuerungsprogramms erfolgt zeitgesteuert
Abarbeitung des Steuerungsprogramms erfolgt ereignisgesteuert
Automatischer Neustart
ja, einstellbar
Wiederanlaufdauer nach Spannungsausfall
5 - 15s; VxWorks
Datenaustausch mit verteilten Soft-SPS-Systemen möglich
Erweiterbare Laufzeitfunktionen über Standardschnittstellen
integrierte TCP/IP-Schnittstelle
Online-Programmänderungen im Laufzeitsystem
Online-Parametrierung im Laufzeitsystem
Laufzeitsystem über DFÜ programmierbar
Laufzeitsystem über DFÜ parametrierbar
Hardware-Schnittstellen
Schnittstellen: RS232
954
Schnittstellen: RS422
953
Schnittstellen: RS485
952
Schnittstellen: Ethernet
18
Schnittstellen: weitere
USB, CAN
Prozessankopplung
Unterstützte Industrial Ethernet Kommunikationsprotokolle
EtherCAT; EtherNet/IP; Modbus-TCP; Profinet RT, Profinet IRT;
Andere Feldbusse
Sercos II; Fastbus; bluecom
Besonderheiten bei Feldbussankopplungen
Betrieb mehrer unabhängiger Netzwerke desselben Typs (8 CAN-Netze, 4 Profibus-DP-Netze, ...)
Firmenspezifische Prozessanbindung
Fastbus High-Speed LWL mit 3us Zugriffszeit
Automatisches Einlesen der Bustopologie
Vorhandene Software-Schnittstellen
OPC, OPC-UA, TCP/IP, Soap, HTML;
Zusatzmodule
Integrierte Visualisierungsbausteine
Schneller Datenaustausch mit Standardvisualisierungen
DLL-Schnittstelle für Windows, Java-Library für alle Plattformen
Digitale Regelungsmodule
Motion: Position, Kurvenscheiben, Königswelle, CNC; Temp.,Druck, Kombinationsregler
Antriebssteuerung, Positionierung über Feldbus
analog, CAN, CANopen, Profibus, Sercos, PWM, Schrittmotor
Name der Echtzeitdatenbank
SQ Lite
Schnelle Zähler
Modul CNT204/x max. 1 MHz; ISI222/8 max. 8 MHz
Weitere Funktionsbaugruppen
Netzmessmodule, Prop. Ventil Ansteuerung, verschiedene Technologiebaugruppen
Sicherheitsregelungen und Besonderheiten
Anzeige des Systemverhaltens
SolutionCenter: CPU-Auslastung gesamt und je Task, Profiler, Logbuch, erweiterte Diagnose
Verhalten bei Systemstörungen
Reaktion auf Event, Error in Applikationen möglich, konfigurierbar
Temperatur- / Spannungsüberwachung der Laufzeit-CPU
Überwachung der Durchlaufzeit für SPS-Task + Abläufe
Hintergrundüberwachung der Software
Wann ist erneuter Programmdownload erforderlich
nur bei Löschen/Änderung des Programms (Remanente Speicher und Wechselmedien vorhanden)
Erhalt der Busausgangssignale, wenn Runtime Engine im Stopp- oder Pause-Zustand befindlich
Gehen in Sicherheitszustand
Sicherung von (remanenten) Variablen über gepufferte Speicher oder Festplatte
Flash; NVRAM; SRAM; NVRAM, CF-CARD, CFast, PC-CARD bzw. CFAST-CARD;
Speicherung der letzten Zustände bei Spannungsausfall
System bleibt lauffähig bei defekter Festplatte
Preise
Systempreis Entwicklerversion
auf Anfrage
Systempreis Runtimeversion
auf Anfrage