Die Soft-SPS von Mitsubishi Electric, der SX Controller, kann direkt mittels der PC-CPU in die Automatisierungsplattform MELSEC System Q integriert werden. Somit kommuniziert diese lüfterlose PC-CPU über den Multiprozessor-Rückwandbus direkt mit dem Prozeß über die industrielle Peripherie. Gleichzeitig können bis zu vier CPUs wie PC-CPU, SPS-CPU und Motioncontroller, im Multi-oder Singleprozeßmodus in das System eingebettet werden. Die Performance des MELSEC System Q erlaubt somit die Umsetzung komplexer Steuerungsaufgaben. Diese Verschmelzung der SPS- und PC-Welt bietet eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten und erlaubt so die optimale Aufteilung der Automatisierungsaufgaben bei voller Integration; die hier dargestellte Anwendung des SX Controllers ist dabei nur eine Facette.
Produktbeschreibung
Produktname
Melsec System Q - SPS
Produktbezeichnung der Soft-SPS
SX Controller
Einsatzschwerpunkte
SPS- und PC-Technologie i.d. Industrieautomation, universell
Rechner-Plattform für die Soft-SPS
Eingesetzte Prozessoren / Taktrate
Pentium/Celeron
Minimale Arbeitsspeichergröße
64
Entwicklungs- und Laufzeitumgebung auf einem System
Entwicklungs- und Laufzeitumgebung trennbar
Erforderliche Festplattenkapazitäten (Entwicklung)
150
Erforderliche Festplattenkapazitäten (Runtime)
12
Betriebssysteme für Entwicklungsversion
Win 95, 98, NT, NTe, 2000
Betriebssysteme für Laufzeitversion
Win NT, NTe, 2000
Entwicklungsumgebung
Steuerungsbefehlsvorrat entspricht welcher SPS?
MELSEC System Q (Q25HCPU)
Programmiersprachen nach IEC 61131-3
Programmiersprache AWL (IL)
Programmiersprache FBS (FBD)
Programmiersprache KOP (LD)
Programmiersprache AS (SFC)
Datenflusssprache CFC (Continus Function Chart)
Andere Programmiersprachen
C++, Visual Basic
Befehlserweiterungen
math. Funktionen, Regler, Positionierung
Querübersetzung zu welchen Sprachen möglich
ST -> MIL, AWL -> MIL, FBS -> MIL, KOP -> MIL
Import externer SPS-Programme
Projektgrenzen (Bausteine / Variablen)
speicherabhängig
Maximale Anzahl Eingänge (digital)
8192
Maximale Anzahl Eingänge (analog)
256
Maximale Anzahl Ausgänge (digital)
8192
Maximale Anzahl Ausgänge (analog)
256
Debuggerausstattung
Trigger, Breakpoint, Single Step, Trace, Online-Monitor
Simulationswerkzeuge integriert
Laufzeitumgebung
Auf welches Zielsystem portierbar
MELSEC System Q-PC
Mechanismen für Echtzeitfähigkeit (Zykluszeit<15ms)
bedingt durch Kombination
Nachfolgende Reaktions-, Zyklus- bzw. Ausführungszeiten mit dieser CPU und diesem Betriebssystem
auf Anfrage
Skalierbare Reaktionszeiten
Skalierbare Abarbeitungszeiten
Steuerungsprogramm wird compiliert
Steuerungsprogramm wird interpretiert
Abarbeitung des Steuerungsprogramms erfolgt zyklisch
Abarbeitung des Steuerungsprogramms erfolgt zeitgesteuert
Abarbeitung des Steuerungsprogramms erfolgt ereignisgesteuert
Automatischer Neustart
parametrierbar
Wiederanlaufdauer nach Spannungsausfall
Bootvorgang OS
Datenaustausch mit verteilten Soft-SPS-Systemen möglich
Erweiterbare Laufzeitfunktionen über Standardschnittstellen
Active X, OPC, DCOM u. DLL
Online-Programmänderungen im Laufzeitsystem
Online-Parametrierung im Laufzeitsystem
Laufzeitsystem über DFÜ programmierbar
Laufzeitsystem über DFÜ parametrierbar
Hardware-Schnittstellen
Schnittstellen: Ethernet
1
Schnittstellen: weitere
2xUSB; 1xparallel LPT, 2x PCMCIA; opt. LPT; opt. RS232; 1x PS/2
Prozessankopplung
Andere Feldbusse
Melsecnet; CC-Link; SSC-NET
Besonderheiten bei Feldbussankopplungen
mehrere versch. Busmaster durch Einbettung in SPS-Welt
Firmenspezifische Prozessanbindung
Melsecnet; SSC-Net
Automatisches Einlesen der Bustopologie
Vorhandene Software-Schnittstellen
Active X, OPC, DCOM u. DLL
Zusatzmodule
Integrierte Visualisierungsbausteine
Schneller Datenaustausch mit Standardvisualisierungen
Ethernet und weitere auf Anfrage
Antriebssteuerung, Positionierung über Feldbus
Weitere Funktionsbaugruppen
alle SPS-üblichen
Sicherheitsregelungen und Besonderheiten
Anzeige des Systemverhaltens
Überwachung, LED, Remote
Verhalten bei Systemstörungen
sicherer Anlagenzustand
Temperatur- / Spannungsüberwachung der Laufzeit-CPU
Überwachung der Durchlaufzeit für SPS-Task + Abläufe
Hintergrundüberwachung der Software
Wann ist erneuter Programmdownload erforderlich
nach Programmänderung
Erhalt der Busausgangssignale, wenn Runtime Engine im Stopp- oder Pause-Zustand befindlich
ja, parametrierbar
Sicherung von (remanenten) Variablen über gepufferte Speicher oder Festplatte
Speicherung der letzten Zustände bei Spannungsausfall
System bleibt lauffähig bei defekter Festplatte