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Hochgenaue Bearbeitung von Kleinteilen für die Uhrenindustrie

Basis für Schweizer Präzision

Bild: Beckhoff Automation GmbH & Co. KGBild: Beckhoff Automation GmbH & Co. KG
Andere CNC-Maschine, gleicher Steuerungskern: Affolter synchronisiert in den eigenen Maschinen drei Highspeed-Spindeln mit Beckhoff-Technik.

Stehendes Material und rotierende Werkzeuge

Gegenüber konventionellen Drehautomaten kennzeichnet die Esco-Maschinen ein besonderes Funktionsprinzip: das Material steht fest während die Werkzeuge rotieren. Daher können die Maschinen Ring- oder Stangenmaterial vollautomatisch und ohne Unterbrechungen bearbeiten. "Zudem bietet die Nähe der Werkzeuge zum Werkstück Vorteile bezüglich Produktionsrate und Oberflächenqualität", erklärt Vincent Fankhauser, Vertriebsleiter bei Esco. Die Grundlage für die Präzision und kurzen Bearbeitungszeiten bildet die Spindel mit bis zu 12.000U/min. Esco setzt bei der Automatisierung seiner Maschinen seit 2020 auf PC-based Control von Beckhoff und damit auch auf Twincat 3. "Wir brauchten eine zukunftsfähige CNC, die sich für unsere verschiedenen Baureihen leicht konfigurieren lässt", so Fankhauser.

An dieser Stelle kam der Solution Provider Affolter ins Spiel. Das Unternehmen fertigt selbst Verzahnungsmaschinen und produziert als Lohnfertiger auf rund 350 Maschinen filigrane Teile für die Uhrenindustrie und andere Branchen. "Wir waren immer stolz auf unsere eigene Steuerungslösung, die wir für unsere Maschinen selbst entwickelt haben", blickt Geschäftsführer Vincent Affolter zurück. Zentrale Komponente der Steuerung war ein FPGA, das sämtliche Sollwerte für alle Achsen parallel im Bereich von Mikrosekunden berechnete. Doch mit dem Auslaufen der Verfügbarkeit der Elektronikkomponenten konnte Affolter seine Steuerung nicht mehr pflegen, geschweige denn weiterentwickeln und zusätzliche Anforderungen wie eine IT-Anbindung integrieren.

Beckhoff Automation GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 1 (Februar) 2024 - 09.02.24.
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